Mönchengladbach gibt es nicht nur im „Real Life“. Auf dem Weg zu Smart City entwickelt die Stadtverwaltung Schritt für Schritt auch eine digitale Kopie der Stadt im virtuellen Raum.
Der digitale Zwilling von Mönchengladbach spielt für die Zukunft der Stadt eine wichtige Rolle. Denn zeitgemäße Stadtentwicklung fußt immer stärker auf datenbasierten Informationen. Doch Informationen, die getrennt voneinander in ihren Datensilos schlummern, nicht miteinander vernetzt, nicht sinnvoll ausgewertet oder anschaulich aufbereitet werden, haben wenig bis gar keinen Nutzen.
Der digitale Zwilling ist die Lösung für dieses Dilemma. In ihm lassen sich Daten aus unterschiedlichsten Quellen zusammenführen, räumlich verorten und visualisieren. Egal ob Verkehrsflüsse, Parkplatzauslastung, Luftmesswerte oder Hitzetabellen – im virtuellen Zwilling lassen sie sich punktgenau visualisieren und per Mausklick ein- oder ausblenden. Doch nicht nur das: Auch Planungsdaten lassen sich in das System einspeisen und geplante Veränderungen so per virtuellem Rundgang schon vorab erleben. Das hilft nicht nur den Projektbeteiligten, sondern auch den Bürgerinnen und Bürgern. Sie können sich ein realistisches Bild von Planungsständen machen und ohne große Hürden an Planungsprozessen beteiligen.
Mehr dazu erzählen Ihnen unsere Kolleginnen Anna Bogedain (Stadterneuerung und Stadtentwicklung), Ivonne Otten (Projektleiterin Digitaler Zwilling), Quartiersmanager Stefan Sturm und Christoph Kany von Esri Deutschland.
Als größte Stadt am linken Niederrhein geben wir mehr als 272.000 Menschen mit unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Religionen ein Zuhause.
44 Stadtteile mit lebenswerten Quartieren prägen die Stadt auf vielfältige Weise. Rund 150 verschiedene Nationalitäten leben heute in unserer Stadt zusammen.
.