Mit dem ServicePortal der Stadt Mönchengladbach realisiert die Stadtverwaltung das digitale „Rathaus auf der Couch“ für alle, die sich Service an 24 Stunden und 7 Tagen in der Woche wünschen. Seit dem Start im Januar 2020 hat sich die Anzahl der im ServicePortal MG verfügbaren Verwaltungsleistungen auf über Tausend verzehnfacht. Monatlich gehen inzwischen mehrere Tausend Anträge online ein - und die Verwaltung verzeichnet Monat für Monat über 50.000 qualifizierte Seitenaufrufe im Serviceportal – Tendenz steigend. (Angaben Stand 03/2023)
Das sind die Top-Onlinedienste:
Vorhandene Dienstleistungen werden immer ausgereifter
Viele der in den vergangenen Jahren bereits eingeführten Online-Dienste werden Schritt für Schritt im Reifegrad verbessert (s. Abbildung) oder durch zusätzliche Funktionen „angereichert“. So besteht im ServicePortal seit einiger Zeit eine Anbindung an das Servicekonto.NRW. Dadurch ist es möglich, sich zu authentifizieren und anfallende Gebühren digital per ePayment zu bezahlen, etwa per PayPal oder Kreditkarte. Der geringste Reifegrad ist die Phase 0, die besagt, dass eine Dienstleistung überhaupt vorhanden und beschrieben ist. Anschließend durchlaufen die Dienstleistungen in ihrer Entwicklung diese Reifegrade...
Für eine hohe Benutzerfreundlichkeit und kurze (virtuelle) Wege zum Ziel sorgen die zentrale Suchfunktion und das sogenannte „Drei-Klick-Modell“ auf der Startseite. Ausgehend von individuellen Anliegen gelangen die Nutzer in nur drei Klicks zur richtigen Stelle im ServicePortal. Ausschlaggebend dafür, wie das Dienstleistungsangebot gegliedert ist, sind nämlich die Anliegen und Interessen der Nutzenden, und nicht die Strukturen der Verwaltung.
Die Arbeit in der Verwaltung wird digitaler
Mit immer mehr digitalen Angeboten im Bürgerservice gehen auch veränderte Arbeitsweisen innerhalb der Verwaltung einher. Schritt für Schritt werden die Arbeit in der Verwaltung digitalisiert und Medienbrüche abgebaut. Eine wichtige Rolle dabei spielt die Einführung der eAkte. Dadurch wird einerseits durch eine digitale und rechtssichere Schriftgutverwaltung realisiert, anderseits schlägt sich dieser Fortschritt in konkreten Arbeitserleichterungen nieder: Dokumente sind per Mausklick verfügbar und ersparen langes Suchen in Papierordnern, Postumläufe werden automatisiert und beschleunigt und das mobile Arbeiten wird durch die elektronische Verfügbarkeit aller relevanten Unterlagen deutlich einfacher.
„Chancen nutzen – Innovationen für Menschen mit Menschen“; so lautet der Untertitel der im Dezember 2018 verabschiedeten Digitalisierungsstrategie der Stadtverwaltung, die zugleich ein wichtiger Baustein der Städtischen Gesamtstrategie ist. Die Digitalisierungsstrategie wurde Ende 2022 bereits zum vierten Mal fortgeschrieben. Neben dem digitalen Bürgerservice im ServicePortal und der e-Akte umfasst die Strategie Aspekte der IT-Sicherheit, eine moderne technische Infrastruktur in der Verwaltung und die Einführung einer UCC-Plattform (Unified Communication & Collaboration).
4. Fortschreibung der Digitalisierungsstrategie herunterladen (PDF).
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44 Stadtteile mit lebenswerten Quartieren prägen die Stadt auf vielfältige Weise. Rund 150 verschiedene Nationalitäten leben heute in unserer Stadt zusammen.
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