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Vorsorge statt Sorge: #besserbereit

Vorsorge statt Sorge: #besserbereit

Auf dieser Seite finden Bürger*innen Tipps und Links zu Hinweisen, wie sie ihre Selbstvorsorge für Krisenfälle verbessern können - damit alle #besserbereit sind, falls es zu einer Notlage kommen sollte. Sollte ein längerer Stromausfall eintreten, dienen 29 Leuchtturm-Standorte im Stadtgebiet als Anlaufstellen bei Notlagen.

Rund um die Kampagne

Als „Blackout“ wird ein großflächiger Stromausfall bezeichnet, der einen Versorgungszusammenbruch zur Folge hat. Er betrifft eine große Anzahl von Menschen gleichzeitig und entsteht, wenn das Stromnetz aus dem Gleichgewicht gerät: Wird mehr Strom aus dem Netz entnommen als ankommt, greifen zunächst Sicherheitsmechanismen, die das Netz stabilisieren. Wenn es zu unerwarteten und starken Schwankungen kommt, kann das Netz zusammenbrechen und der Strom fällt aus. Anlässe für „Blackouts“ sind unter anderem schlechte Wetterbedingungen, wie Stürme, Gewitter oder heftiger Schneefall. Aber auch ein punktuell zu hoher Stromverbrauch kann zu einem Stromausfall führen. Beispielsweise, wenn viele Haushalte gleichzeitig Heizlüfter oder Elektroheizungen nutzen, um in der aktuellen Situation Gas zu sparen.

Quelle: Bundesregierung

Die Stromversorgung in Deutschland gehört zu den sichersten in Europa. Einen großflächigen, langanhaltenden „Blackout“ hält die Bundesnetzagentur für äußerst unwahrscheinlich. Dennoch können laut einer Risikoanalyse der Bundesregierung immer wieder kurze Stromausfälle auftreten, die in der Regel regional begrenzt sind und nur wenige Minuten oder Stunden anhalten.

Unter dem Hashtag #besserbereit, den wir einer Kampagne des Regionalverbands Ruhr entliehen haben, informiert die Stabsstelle Presse und Kommunikation der Stadt Mönchengladbach in den kommenden Wochen und Monaten darüber, wie Bürgerinnen und Bürger ihre Selbstvorsorge für Krisenfälle verbessern können. Es geht darum #besserbereit zu sein, falls eine Notlage eintreten sollte. Auf dieser Seite finden Sie Tipps und Links zu Hinweisen, wie Sie für sich selbst gut vorsorgen können.


Leuchtturm-Konzept der Stadt Mönchengladbach

29 Leuchtturm-Standorte dienen als Anlaufstellen bei Notlagen

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Sollte es in Mönchengladbach zu einem langanhaltenden und großflächigen Stromausfall kommen, der mindestens 72 Stunden anhält, ist die Stadt gerüstet: 20 Leuchttürme an den Liegenschaften der Feuerwehr und weitere neun mobile Leuchttürme sollen Anlaufstellen für die Bevölkerung sein. Es ist davon auszugehen, dass in einer solchen kritischen Lage das Telefon- und Mobilfunknetz innerhalb kurzer Zeit zusammenbricht. Da bei einem längeren Stromausfall das Bürgertelefon der Stadt nicht erreichbar sein wird, sollen wohnortnah mit den Leuchttürmen Standorte eingerichtet werden, an denen sich die Einwohner*innen über die Entwicklung der Lage informieren und Hilfe rufen können.

Von den Leuchttürmen können rund um die Uhr Notrufe für medizinische Notfälle oder im Brandfall abgesetzt werden. Die Leuchttürme sind durch Einsatzkräfte besetzt und eine ständige Verbindung zur Leitstelle der Feuerwehr wird sichergestellt. Neben der Möglichkeit, Notfallmeldungen abzusetzen, dienen die Leuchttürme auch als Informationsstelle. Da insbesondere während der besonderen Lage eines Stromausfalls Informationen verbreitet werden und verfügbar sein müssen, ist es umso wichtiger, notwendige Anlaufstellen und Informationsquellen nah an den Bürger*innen zur Verfügung zu stellen.

In das Leuchtturmkonzept sind die ortsansässigen Hilfsorganisationen einbezogen. „Die sogenannten Leuchttürme sind ein Element des Katastrophenschutzmanagements der Stadt Mönchengladbach und dienen als zentrale Orte der Hilfe innerhalb des Stadtgebietes“, betont der für Feuerwehr und Ordnung zuständige Beigeordnete Matthias Engel, zugleich Leiter des Krisenstabes. „Aufgabe der Leuchttürme ist dabei allerdings nicht der Ersatz aller wegfallenden Versorgungsressourcen“.

„Was tun bei Stromausfall?“ - Video des BBK

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Informationen rund um das Thema finden Sie hier.