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Wir gratulieren den Teilnehmer*innen des Bundeswettbewerbs!
In diesem Jahr war der Bundeswettbewerb für die Mönchengladbacher Teilnehmer*innen in erster Linie eine Teamleistung, denn angetreten sind Ensembles, beginnend hier mit den Streichern, zwei Duos, ein Quartett und ein großes Ensemble Neue Musik.
Besonders gefreut hat sich die Geigerin Paula Wilkes, die gleich in drei Wertungen beim Wettbewerb in Zwickau über Pfingsten angetreten ist. Mit ihrem Duo-Partner Vincent Tang hat sie die Höchstpunktzahl von 25 Punkten und einem 1. Preis erhalten. Bereits beim Preisträgerkonzert des Landeswettbewerbs NRW wurden sie und Vincent mit einem Meisterkurs-Stipendium an der Europäischen Akademie für Musik und darstellende Kunst Montepulciano geehrt.
Einen weiteren 1. Preis mit 24 Punkten erspielte sie als Konzertmeisterin des Ensembles Neue Musik mit der Cellistin Iuno Rosenthal aus Mönchengladbach und weiteren 11 Teilnehmer*innen aus NRW. Dieses Ensemble hat die Ehre, beim Bundespreisträgerkonzert in der Kölner Philharmonie am 10. Juni 2023 um 20 Uhr aufzutreten.
Und noch ein weiterer 2. Preis mit 22 Punkten gesellt sich zu Paulas Urkunden, den sie zusammen mit Iuno Rosenthal am Cello erreicht hat.
Auch Arwen Quianhan Sun mit ihrem Quartett hat einen grandiosen Auftritt gehabt und wurde mit einem 2. Preis und 22. Punkten belohnt.
In der Akkordeonkammermusik war das Ensemble Donya Karimi, Annita Diep (Violine), Hanna Zimmermann (Cello) mit Zhixing Zhang am Akkordeon besonders hörenswert und erfolgreich mit 22 Punkten und einem 2. Preis.
Jetzt folgen noch die Holzbläser:
Evelina Schneider an der Blockflöte ist im Duo mit Adele Reissenberger in Zwickau angetreten und hat den 3. Preis mit 21 Punkten erreicht.
Vincent Pernot, Charlotte Rütten, Julie Schmitz und Jana Schroeren, das Fagott-Quartett "Viergotte" sind in ihrer Altersklasse das erfolgreichste Quartett deutschlandweit geworden. Sie erspielten den 3. Preis mit 20 Punkten.
Wir gratulieren allen Ensembles für die beachtlichen Erfolge, die sie im Team mit allen Mitspieler*innen, den Eltern und natürlich den Lehrkräften, die sie die lange Zeit vorbreitet haben, die dafür gesorgt haben, dass die Spannung erhalten bleibt und dass immer wieder Neues in der Musik entdeckt wird, was Lust und Freude aufs gemeinsame Musizieren macht.
Lesen Sie den Artikel der Rheinischen Post vom 3. Juni 2023 mit der Reportage "Das beste deutsche Fagott-Quartett" von Silke Jüngermann-Schnettler, die in den letzten Wochen stellvertretend für alle Teilnehmer*innen die "Viergotte" auf ihrem Weg zum Wettbewerb beobachtet hat.
Mönchengladbach: Gewinner beim Bundenwettbewerb jugned musiziert (rp-online.de)
©alle Fotos privat mit Erlaubnis von den Teilehmer*innen
©letztes Foto RP Detlef Ilgner