Mönchengladbachs Gewerbegebiete sind für verschiedenste Unternehmen attraktiv
Die Entwicklung der Gewerbegebiete Regiopark, Güdderath und Nordpark sind erfolgreiche Bespiele. So sind im 120 Hektar großen Regiopark in kürzester Zeit 5.000 Arbeitsplätze entstanden. Weltweit agierende Firmen wie Zalando, Esprit, Adidas, Coca-Cola oder L’Oréal haben sich dort niedergelassen, um Waren schnell und zuverlässig von A nach B zu transportieren. Die hervorragende Lage Mönchengladbachs mit einem dichten Autobahnnetz – bestehend aus A 44, A 46, A 52, A 57 und A 61 – macht es möglich.
Der Ausbau des Nordparks ist ebenso von Erfolg gekrönt. Dort arbeiten mittlerweile ebenfalls rund 5.000 Menschen. Der Branchenmix dieses Gewerbegebietes lässt sich sehen. So ist der Nordpark mit 165 Hektar nicht nur eine Top-Adresse für Sport und Freizeit (Borussia-Park und Sparkassen-Park, das zur Hockey-WM 2006 gebaute Hockeystadion). Dank der guten Autobahnanbindung und der unmittelbaren Nähe zum Stadtzentrum ist dort ein bunter Branchenmix vorzufinden: ob Gastronomie, Reha-Einrichtungen, das Finanzamt, Supermärkte, Werbeagenturen, die Mönchengladbacher Abfall-, Grün- und Straßenbetriebe, Rechtsanwälte oder Mönchengladbachs größter Arbeitgeber, die Santander Consumer Bank.
Online-Fachhändler setzen auf den Standort Mönchengladbach
Hinzu kommen die Gewerbegebiete wie Giesenkirchen, Wickrath, Rheindahlen oder Hardt, die vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) wegen der sehr guten Erreichbarkeit dank Autobahnanbindungen ( z. B. A 52 und A 61) oder Bundesstraßen (B 57, B 59 und B 230) attraktiv sind. Doch auch der Online-Riese Amazon hat das Potenzial des Rheindahlener Standortes für sich entdeckt und baut dort für viele Millionen Euro ein neues Logistikzentrum, an dem bis zu 3.000 Arbeitsplätze entstehen. Auch Reuter, der Spezialist für Bad, Leuchten und Wohnen, setzt auf den Standort Rheindahlen und plant dort die Eröffnung eines neuen Logistikzentrums. Die neue Zentrale soll im Nordpark entstehen.
Der Flughafen an der Niersbrücke ist sowohl ein wichtiger Verkehrsflughafen in Deutschland als auch Gewerbestandort für Firmen wie Rheinland Air Service Fluggesellschaft (RAS) und die Flugschule RWL German Flight Acadamy mit ihren Flugsimulatoren. Ende 2018 verzeichnete der Flughafen erstmals seit fünf Jahren wieder mehr als 40.000 Flugbewegungen pro Jahr, was einem Plus von etwa zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Neben dem Flugplatz gibt es dort vor allem Hangar- und Werkstattflächen. Seit 1. August 2018 hat die EWMG die Mehrheit an der Flughafengesellschaft Mönchengladbach von der Flughafen Düsseldorf GmbH übernommen. Seitdem hält die EWMG 54,75 Prozent der Geschäftsanteile. Mit dieser Übernahme wird der Bedeutung des Flughafens für die Stadt Mönchengladbach Rechnung getragen.