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Diagnostikmaterial im Schulamt

Im Schulamt für die Stadt Mönchengladbach haben Sie die Möglichkeit Diagnostikmaterial auszuleihen. Eine Übersicht über die vorhandenen Tests, Screenings usw. finden Sie anbei.

Bitte kontaktieren Sie Frau Wilms unter 02161/2553736 um Testverfahren zu reservieren bzw. weitere Ausleihbedingungen zu erfragen.

 


Entscheidungshilfe für die Auswahl eines geeigneten IQ Tests:

Entscheidungshilfe IQ Test (2.3)

Das Diagnostikmaterial

Intelligenztests

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

IDS 2-

Intelligenz- und

Entwicklungsskalen

für

Kinder- und

Jugendliche

5 bis 20 Jahren

Gesamte Durchführung:

ca. 90 – 120 Minuten

Intelligenztestung: ca. 45

Minuten

Psychomotorik: ca. 10

Minuten

Sozial-Emotional

Kompetenz: ca. 15

Minuten

Mathematik: ca. 10

Minuten

Sprache: ca. 10 Minuten

Eine getrennte Intelligenztestung und Testung

der allgemeinen Entwicklung (Psychomotorik,

sozial-emotionale Kompetenzen, Mathematik,

Sprache und Leistungsmotivation) ist möglich.

Die IDS – 2 können mit Hilfe des Hogrefe Testsystems

(HTS 5) ausgewertet werden. Erläuterungen dazu

stehen im Manual zur Durchführung und Auswertung.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

(verbaler

Intelligenztests,

der sprachfreie

Untertests hat)

3-18 Jahre

30 – 75 Minuten

(abhängig vom gewählten

Testmodell und dem

Alter)

Es gibt Kern-, Ergänzungs- und Sprachfreie

Untertests, die sich je nach Alter des

Kindes/Jugendlichen unterscheiden (vgl. hierzu

das Handbuch S. 29 und 30). Mit den Kerntests

können alle Skalen- und

Gesamtskalenergebnisse/Indices ermittelt

werden.

Zur Interpretationshilfe kann es sinnvoll sein,

neben den Kern- und Ergänzungstests der

kognitiven Fähigkeiten (in der Tabelle auf S.

29/30 in schwarz geschrieben), die

Fluidkristallinen Intelligenz (FKI)-Unter- und -

Ergänzungstests zum erlernten Wissen (in der

Tabelle auf S. 29/30 in grün geschrieben)

durchzuführen.

Intelligenzbegriff umfasst 5 Indizes.

Vor der Durchführung des Tests muss man sich
auf eines der beiden Modelle einigen (Luria-
Modell: IVI (individueller Verarbeitungsindex);
CHC-Modell: FKI (Fluid-Kristallin-Index)).
Ein sprachfreier Index (SFI) kann erhoben
werden

Angegebene Werte: Skalenwerte (M:10; SD:3), 5-

Indizes, 90% und 95% Vertrauensintervall,

Prozentrang (M: 50); Standardwerte (M:100; SD:15)

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

WNV (nonverbaler Intelligenztest)

 

4-21 Jahre

Ca. 30 - 50 Minuten für

alle vier Untertests

ca. 20 Minuten für die

Kurzform (2 Untertests)

Achtung:

Nicht alle Untertests sind für alle Altersbereiche

geeignet:

Altersbereiche 4;0 – 7;11 und 8;0 – 21;11

Unterschiedliche Varianten:

- Normalform: 4 Untertests

- Kurzform: 2 Untertests

Angegebene Werte:

Prozentränge (M: 50), IQ-Werte (M:100; SD:15)

und 90%- und 95%-Vertrauensintervalle

 

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

WPPSI-IV

(verbaler

Intelligenztest)

3;0 – 7; 2

Jahre

3;0 – 3;11 Jahre:

20 – 40 Minuten (für die

Kerntests)

4;0 – 7;2 Jahre:

40 – 50 Minuten (für die

Kerntests)

Kernuntertests; optionale Untertests und

zusätzliche Untertests

Angegebene Werte:

Prozentränge (M:50), IQ-Werte (M:100; SD:15)

und 90% und 95%-Vertrauensintervall

Standardmessfehlerintervalle für das 95%-

Vertrauensintervall des IQ-Wertes werden in Tabelle

A16 und A.24 angegeben.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

WISC-V

6;0-16;11

Standardtest

Ca. 90 Minuten

Überarbeitung der WISC-IV

Veränderungen in den Untertests, neue

Abbruchregeln; Mehrere

Interpretationsmöglichkeiten zur Darstellung

der kognitiven Fähigkeiten eines Kindes

Prozentränge, IQ-Werte

Vertrauensintervalle (90% und 95 %)

Auswertungsprogramm

Neu:

Digitale Testdurchführung mit der Anwendung Q7

(Gesamt-IQ, Interpretation fünf primärer

Indexwerte und zusätzliche Indexwerte, bei

denen kognitive Fähigkeiten entsprechend

spezifischer (klinischer) Fragestellungen

gruppiert werden (z. B. nonverbaler Index)

Prozentränge, IQ-Werte

Vertrauensintervalle (90% und 95 %)

Auswertungsprogramm

Neu:

Digitale Testdurchführung mit der Anwendung Q7

(Gesamt-IQ, Interpretation fünf primärer

Indexwerte und zusätzliche Indexwerte, bei

denen kognitive Fähigkeiten entsprechend

spezifischer (klinischer) Fragestellungen

gruppiert werden (z. B. nonverbaler Index)

interactiv möglich (u. a. vereinfachte Vorbereitung

und Verwaltung der Testbatterie mit Hilfe von 2 iPads:

ein iPad für Testanweisungen und die Bewertung von

Antworten, das zweite iPad für die Testperson, um

Stimuli anzusehen und zu beantworten)

Weiterhin ist eine webbasierte Auswertung

möglich.(Q-global)

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

SON 2-8

2-8 Jahre

Ca. 50 Minuten

neue Version des Snijders-Oomen non-verbalen

Intelligenztests 2 ½ -7;

sprachfreier IQ-Test, der in eine

Handlungsskala und eine Denkskala unterteilt

ist;

der SON 2-8 besteht aus sechs Untertests (drei

Handlungstests und drei Denktests);

bei den Untertests wechseln sich jeweils

Denktest und Handlungstest ab;

es können getrennte Werte für eine

Handlungsskala und eine Denkskala berechnet

werden;

Bestandteil zusätzlich zum Material ist ein

dreiteiliges Manual (Technisches Manual,

Instruktionen und Normen)

angegebene Werte:

IQ-Wert (M:100; SD:15), Prozentrang (M:50), 80%

Vertrauensintervall (vgl. Tabelle s. Manualanhang)

Bereich emotionale und soziale Entwicklung

Um herauszufinden, welche Faktoren eine sonderpädagogische Förderung bedingen, ist es wichtig, abgesehen von der Intelligenzdiagnostik (vgl. oben), weitere

standardisierte Tests und/oder informelle Überprüfungen durchzuführen und Ergebnisse von Verhaltensbeobachtungen sowie aus diversen Gespräche

heranzuziehen.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

IDS 2

Intelligenz und

Entwicklungsskalen

für Kinderund

Jugendliche

5 bis 20

Jahren

Gesamte Durchführung:

ca. 90 – 120 Minuten

Intelligenztestung: ca. 45

Minuten

Psychomotorik: ca. 10

Minuten

Sozial-Emotional

Kompetenz: ca. 15

Minuten

Mathematik: ca. 10

Minuten

Sprache: ca. 10 Minuten

Eine getrennte Intelligenztestung und Testung

der allgemeinen Entwicklung (Psychomotorik,

sozial-emotionale Kompetenzen, Mathematik,

Sprache und Leistungsmotivation) ist möglich.

Die IDS – 2 können mit Hilfe des Hogrefe Testsystems

(HTS 5) ausgewertet werden. Erläuterungen dazu

stehen im Manual zur Durchführung und Auswertung.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

LSL

Lehrereinschätzliste

für Sozialund

Lernverhalten

6 – 19 Jahre

5 Minuten

Lehrerfragebogen

Auswertungsbogen:

Bereich 1: Sozialverhalten (Kooperation,

Selbstwahrnehmung, Selbstkontrolle,

Einfühlungsvermögen/Hilfsbereitschaft, angemessene

Selbstbehauptung, Sozialkontakt)

Bereich 2: Lernverhalten

(Anstrengungsbereitschaft/Ausdauer, Konzentration,

Selbständigkeit beim Lernen, Sorgfalt beim Lernen)

[Prozentrang (PR) für jeden Bereich: ein PR von 10

oder kleiner pro Bereich weist auf eine starke

Verhaltensabweichung hin; ein PR zwischen 10 und 20

zeigt ein risikobehaftetes Verhalten.]

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

TRF – 6-18 R

6-18 Jahre

15-20 Minuten

Lehrerfragebogen

Es gibt für jeden Fragebogen zwei Auswertungsbögen:

1: Adaptive Funktionen- und Problemskalen/

Kompetenz- und Problemskalen

Problemskalen erster Ordnung

(auffällig/Grenzbereich/unauffällig):

Ängstlich/depressiv

Rückzüglich/depressiv

Körperliche Beschwerden

Soziale Probleme

Denk-, Schlaf- und repetitive Probleme

Aufmerksamkeitsprobleme

(unaufmerksam/hyperaktiv/impulsiv)

Regel-verletzendes Verhalten

Aggressives Verhalten

Andere Probleme

Problemskalen zweiter Ordnung

(auffällig/Grenzbereich/unauffällig):

Internale Probleme

Externale Probleme

Gemischte Probleme

 

2. DSM-orientierte Skalen (nur für Testung beim Psychologen!)

Es gibt einen Auswertungsbogen für eine

Gegenüberstellung der Testergebnisse aus allen drei

Fragebögen

„Auswertungsbogen

Problem- und DSM-orientierte Skalen: Vergleich mit

klinischen Stichproben“

CBLC 6-18 R

6-18 Jahre

15-20 Minuten

Elternfragebogen

YSR-11-18 R

11-18 Jahre

15-20 Minuten

Schüler/innen-Fragebogen

 

 

 

 

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

ELDiB

Entwicklungstherapeutischer

/

Entwicklungspädagogischer

Lernziel-Diagnose

Bogen

0-16 Jahre

 

Einschätzverfahren für den individuellen

emotional-sozialen Entwicklungsstand

Besonderer Fokus auf soziale, emotionale und

kommunikative Ziele

Eigenverantwortlichkeit stärken

Ziele werden immer positiv formuliert

1. Festlegen der Entwicklungsstufe durch Einschätzung

verschiedener Personen

2. Festlegen des Fähigkeitsprofils und der

Entwicklungslernziele

3. Formulierung des Lernziels durch den Schüler und

Visualisierung des Ziels

4. Treffen einer Zeitvereinbarung

5. Festlegen von Evaluationsphasen (täglich,

wöchentlich etc.; in der Gruppe oder alleine mit

Pädagogen oder Eltern)

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

PFK

Persönlichkeitsfragebogen

für

Kinder zwischen

9 und 14 Jahren

9-14 Jahre

45 Minuten

Verwendung zur Früherkennung von potenziell

verhaltensauffälligen Kindern. Es werden drei

Äußerungsbereiche der Persönlichkeit

unterschieden (Verhaltensstile, Motive und

Selbstbild).

Über 15 Skalen werden folgende Primärdimensionen

erfasst: Emotionale Erregbarkeit (VS 1); Fehlende

Willenskontrolle (VS 2); Extravertierte Aktivität (VS 3);

Zurückhaltung und Scheu im Sozialkontakt (VS 4);

Bedürfnis nach Ich-Durchsetzung, Aggression und

Opposition (MO 1); Bedürfnis nach Alleinsein und

Selbstgenügsamkeit (MO 2); Schulischer Ehrgeiz

(Wertschätzung für und Bemühung um Erfolg und

Anerkennung in der Schule) (MO 3); Bereitschaft zu

sozialem Engagement (MO 4); Neigung zu Gehorsam

und Abhängigkeit gegenüber Erwachsenen (MO 5);

Maskulinität der Einstellung (MO 6); Selbsterleben von

allgemeiner (existenzieller) Angst (SB 1);

Selbstüberzeugung (hinsichtlich Erfolg und Richtigkeit

eigener Meinungen, Entscheidungen, Planungen und

Vorhaben) (SB 2); Selbsterleben von Impulsivität (SB

3); Egozentrische Selbstgefälligkeit (SB 4);

Selbsterleben von Unterlegenheit gegenüber anderen

(SB 5).

Die Eingabe der Rohwerte erfolgt über die PC-Tastatur.

Die Testprofile werden anschließend

dargestellt.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

VBV 3-6 

3-6 Jahre

30-40 Minuten

Testung für Vorschulkinder

Einzel- und Gruppentest möglich

 

Unterteilung in:

Emotionale Kompetenzen

Oppositionell-aggressives Verhalten

Unaufmerksamkeit und Hyperaktivität versus Spieldauer

Emotionale Auffälligkeiten

Händisch anhand einer Item Schablone ca 10 Minuten pro Fragebogen

Bereich Sprache (SQ)

Um herauszufinden, welche Faktoren eine sonderpädagogische Förderung bedingen, ist es wichtig, abgesehen von der Intelligenzdiagnostik (vgl. oben), weitere
standardisierte Tests und/oder informelle Überprüfungen durchzuführen und Ergebnisse von Verhaltensbeobachtungen sowie aus diversen Gespräche
heranzuziehen.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

SET 5-10 -

Sprachstands-erhebungstest

5-10 Jahren

Einzelsetting 45 min

Umfassende Beurteilung des Sprachstands; 10

Untertests für die Bereiche Wortschatz,

Semantische Relationen,

Verarbeitungsgeschwindigkeit,

Sprachverständnis, Sprachproduktion,

Grammatik, auditive Merkfähigkeit

Protokollbögen, Testbögen, Bildkarten,

Schablonensatz, … Audio-CD

Rohwerte werden mit Hilfe von Tabellen in

Standardwerte überführt.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

TROG-D Test zur

Überprüfung des

Grammatikverständnisses

3;0-10;11

10 – 20 Minuten

Standardisiertes Testverfahren zur Überprüfung

des Grammatikverständnisses;

untersucht werden die grammatischen

Strukturen des Deutschen (Flexion,

Funktionswörter, Satzstellung) und das

Verständnis für morphologisch-syntaktische

Strukturen

Protokollbögen, Mappe mit Wortschatzkarten;

Multiple-Choice-Bildkarten

Quantitative Analyse der Testergebnisse (Vergleich

der Werte mit Vergleichsaltersgruppe)

Qualitative Analyse der Testergebnisse

(Problemermittlung; Grammatikproblem oder

Sprachverständnisproblem)

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

MSS - Marbuger

Sprach-Screening

4-6 Jahren

10 – 20 Minuten

Standardisiertes Testverfahren

Jedem Kind werden grundsätzlich alle Subtests

und Aufgaben angeboten.

Angegebene Werte:

Skalen und Normwerte

Es wird festgestellt, ob eine unauffällige oder eine

auffällige Sprachentwicklung vorliegt. Ggf. muss eine

differenzialdiagnostische Überprüfung angeschlossen

werden.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

TASP

Diagnostiktest

zur Abklärung

des Symbol- und

Sprachverständnisses

in

der

Unterstützten

Kommunikation

Kinder und

Erwachsene

1 bis 2 Schulstunden

Der Diagnostiktest ermittelt, welche

Symbolgröße und Anzahl für eine

nichtsprechende Person gut geeignet sind und

welches Kategorien- und Grammatikverständnis

vorliegt.

Der TASP hilft bei der Formulierung der

nächsten Förderziele und erleichtert die

Auswahl des richtigen Kommunikationssystems.

Dies können z.B. Bildkarten, Symbolmappen

oder elektronische Sprachcomputer sein.

Der Aufbau des TASP ist an die Entwicklung von nicht

sprachauffälligen Kindern angelehnt, die

Schwierigkeitsstufen bauen logisch aufeinander auf.

Durch Zeigen (mit Fingern, Händen oder Hilfsmitteln)

wählt die Person in einer Auswahl von Symbolen die

richtige Antwort aus vorgegeben Alternativen.

Bereich Lernen (LE) und geistige Entwicklung (GE)

Um herauszufinden, welche Faktoren eine sonderpädagogische Förderung bedingen, ist es wichtig, abgesehen von der Intelligenzdiagnostik, weitere
standardisierte Tests und/oder informelle Überprüfungen (Sprache, Motorik, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Konzentration, Ausdauer, Handlungsplanung/-
durchführung/-reflexion; ggf. Überprüfung des schulischen Wissens und der altersangemessenen lebenspraktischen Fähigkeiten) durchzuführen und Ergebnisse
von Verhaltensbeobachtungen sowie aus diversen Gespräche heranzuziehen.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

IDS 2

Intelligenz und

Entwicklungsskalen

für Kinderund

Jugendliche

5 bis 20

Jahren

Gesamte Durchführung:

ca. 90 – 120 Minuten

Intelligenztestung: ca. 45

Minuten

Psychomotorik: ca. 10

Minuten

Sozial-Emotional

Kompetenz: ca. 15

Minuten

Mathematik: ca. 10

Minuten

Sprache: ca. 10 Minuten

Eine getrennte Intelligenztestung und Testung

der allgemeinen Entwicklung (Psychomotorik,

sozial-emotionale Kompetenzen, Mathematik,

Sprache und Leistungsmotivation) ist möglich.

Die IDS – 2 können mit Hilfe des Hogrefe Testsystems

(HTS 5) ausgewertet werden. Erläuterungen dazu

stehen im Manual zur Durchführung und Auswertung.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

Bereit für die

Schule

Kinder im 7.

Lebensjahr

30 Minuten

Ein weitestgehend standardisierter Test (ohne

Normierung!).

Der Test bietet 23 Aufgaben, die in fünf

Bereiche geordnet sind:

- Phonologische Bewusstheit

- Vorzahlige Einsichten

- Körperkoordination

- Fein-/Grobmotorik

- Informationsverarbeitung (mit Sprache

und Merkfähigkeit)

Relativ spielerische Überprüfung.

Die Gesamtauswertung des Tests sagt, dass unter 13

Punkten das Kind einen verbreiteten und

substanziellen Rückstand aufzeigt. Es brauche

besondere Förderung in Feldern, die deutlich vor dem

Stoffkatalog der 1. Klasse liegen. Eine Beschulung in

Klasse 1 sei nur als Integrationsmaßnahme sinnvoll.

(vgl. S. 6)

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

TASP

Diagnostiktest zur Abklärung

des Symbol- und

Sprachverständnisses

in

der

Unterstützten

Kommunikation

Kinder und

Erwachsene

1 bis 2 Schulstunden

Der Diagnostiktest ermittelt, welche

Symbolgröße und Anzahl für eine nichtsprechende Person gut geeignet sind und

welches Kategorien- und

Grammatikverständnis vorliegt.

Der TASP hilft bei der Formulierung der

nächsten Förderziele und erleichtert die

Auswahl des richtigen

Kommunikationssystems. Dies können z.B.

Bildkarten, Symbolmappen oder elektronische

Sprachcomputer sein.

Der Aufbau des TASP ist an die Entwicklung von nicht

sprachauffälligen Kindern angelehnt, die Schwierigkeitsstufen bauen logisch aufeinander auf.

Durch Zeigen (mit Fingern, Händen oder Hilfsmitteln)

wählt die Person in einer Auswahl von Symbolen die

richtige Antwort aus vorgegeben Alternativen.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

M-ABC II

Movement

Assessment

Battery for

Children- 2

Drei Testbatterien

für

unterschiedliche

Altersgruppen

3;0-6;11

7;0-10;11

11;-16;11

 

Testbatterie zur Erfassung der motorischen

Leistungsfähigkeit von Kindern und

Jugendlichen

Der Test ermöglicht dem Anwender, auf

schnelle und einfache Weise spielerisch die

Fein- und Grobmotorik zu überprüfen. Die

Skalen überprüfen alltagsnahe Fertigkeiten,

die vor allem im Kindergarten- und Schulalltag

ständig benötigt werden.

Insgesamt stehen drei Testbatterien für

unterschiedliche Altersgruppen zur Verfügung. Alle

Testbatterien sind nach demselben Prinzip aufgebaut.

Dies bedeutet, dass stets die gleichen Fähigkeiten

über ähnliche Aufgabentypen, die dem jeweiligen

Entwicklungsstand der Kinder angemessen sind,

erfasst werden.

Für jede Altersgruppe liegen insgesamt acht

Untertests vor, um fein- und grobmotorische

Fertigkeiten zu überprüfen, die durch die drei Skalen

Handgeschicklichkeit, Ballfertigkeiten und Balance

abgebildet werden. Es besteht die Möglichkeit,

Standardwerte und Prozentränge für die einzelnen

Skalen zu berechnen. Aus den Ergebnissen aller acht

Untertest kann zusätzlich ein Gesamttestwert

ermittelt werden, der als Indikator für die gesamte

motorische Leistungsfähigkeit eines Kindes dient.

Dieser Gesamtwert setzt sich aus den Leistungen

zusammen, die ein Kind in den jeweiligen Skalen

Handgeschicklichkeit (HG), Ballfertigkeiten (BF) und

Balance (BL) erreicht hat und wiederum aus den

Ergebnissen der acht Untertests ermittelt werden.

Bereich schulisches Wissen

Bereich Deutsch

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

HSP

Hamburger

Schreibprobe

1.-10. Klasse

Meist unter 30 Minuten

Erfassung des Rechtschreibkönnens.

 

Einzel- und Gruppentestung ist möglich.

Neben der Zahl richtig geschriebener Wörter wird im

ersten Schritt der Auswertung auch die Zahl richtig

geschriebener Grapheme ermittelt (Graphemtreffer).

Im zweiten Schritt können anhand einer

differenzierten Betrachtung richtig und falsch

angewandte Rechtschreibstrategien der Kinder

bestimmt werden.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

Münsteraner

Screening

Erste bis

vierte Woche

der 1. Klasse

2x 25 Minuten

ökonomisches Gruppenverfahren zur Feststellung

der vier Lernvoraussetzungen des

Schriftspracherwerbs:

1.

Phonologische

Bewusstheit: Reimen, Laute Assoziieren, Silben

Segmentieren und Laut-zu-Wort-Zuordnung

2.

Kurzzeitgedächtniskapazität: Wörter-

Reihenfolgen

3.

Abrufgeschwindigkeit: Farben

Ankreuzen (a: schwarz-weiße Objekte; b: farbig

inkongruente Objekte)

4.

Visuelle

Aufmerksamkeit: Wort-Vergleich-Suchaufgabe

Die Auswertung erfolgt, indem die Antworten der

Kinder in Auswertungsbögen übertragen und

Rohwerte ermittelt werden. Anhand einer Tabelle

kann eingeschätzt werden, ob die notwendigen

Voraussetzungen in dem entsprechenden getesteten

Bereich vorliegen. Wenn in mehr als zwei Subtests

unzureichende Ergebnisse erzielt werden, ist von

Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb

auszugehen.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

SLS 2 – 9

Salzburger

Lesescreening

2. – 9. Klasse

ca. 15 Minuten

Testung der Lesegeschwindigkeit über das Lesen

und Beurteilen von sinnvollen Sätzen.

Ausgehend von der Anzahl der korrekt beurteilten

Sätze kann ein Lesequotient ermittelt werden. Über

das Zusammenfassen der Testwerte können auch

Aussagen über den Leistungsstand von ganzen

Schulklassen gemacht werden. Aufgrund der

vorliegenden Parallelformen kann der Test in relativ

kurzen Abständen wiederholt werden. Dies ermöglicht

die Absicherung von Testergebnissen oder die

Überprüfung von Fördermaßnahmen.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

ELFE 1-6

1. bis 6.

Klasse

10 – 15 Minuten

normierten Leseverständnistest als

Computerversion oder Papierversion:

Wortverständnis (Dekodieren, Synthese),

Lesegeschwindigkeit (Schwelle der visuellen

Worterkennung, nur in der Computerversion

verfügbar), Satzverständnis (sinnentnehmendes

Lesen, syntaktische Fähigkeiten), Textverständnis

(Auffinden von Informationen,

satzübergreifendes Lesen, schlussfolgerndes

Denken)

Zusätzlich zum PC-gestützten Diagnostikprogramm ist

das Trainingsprogramm Lesespiele mit Elfe und Mathis

erhältlich.

Bereich Mathematik

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

BADYS 5-8+

2. Halbjahr

der 5. Klasse

bis zum 1.

Halbjahr der

9. Klasse

 

Standardisiertes Testverfahren zur Diagnostik von Rechenschwäche (Rechenstörung, Dyskalkulie) in der Sek. 1.

Handbuch, Instruktionsheft, Normenheft

Computergestützte Auswertung (Exceldateien)

Ergänzungsmaterial zur Differenzialdiagnostik.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

BASIS-MATHG4+-

5

(Einzeltest und

Gruppentest mit

2 parallelen

Testformen)

Letztes

Quartal der

4. Klasse,

erstes

Quartal der

5. Klasse und

viertes

Quartal der

5. Klasse

45 Minuten

Einsatz: zur Abklärung von Rechenschwäche und

zur Evaluation des Bedarfs an Fördermaßnahmen

für rechenschwache SchülerInnen.

19 Aufgaben: Arithmetik, Sachrechnen, Umgang

mit Zahl und Maß, Operationen und

Rechenverfahren

Jede richtige Aufgabe entspricht einem Punkt.

Anschließend werden mittels der CD oder mittels der

Normtabellen, Prozentränge (M:50) und T-Werte

(M:50; SD:10) bestimmt.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

BASIS-MATH 4-8

(Einzeltest)

4. – 8.

Schulstufe

ca. 20 bis 45 Minuten

Einsatz: Test überprüft, ob SchülerInnen, bei

denen eine Rechenschwäche vermutet wird,

zentrale mathematische Kompetenzen der

Grundschulmathematik (mathematischer Basisstoff) erworben haben.

Gute Differenzierung insbesondere im unteren

Leistungsbereich.

48 Aufgaben:

Grundoperationen mit Rechenwegen bzw.

Vorgehensweisen beim Rechnen, Verständnis des

dezimalen Stellenwertsystems, Zählkompetenz,

Operationsverständnis,

Mathematisierungsfähigkeit

 

Bietet die Möglichkeit Hilfsmittel zum Lösen von

Aufgaben zur Hilfe zu nehmen (z.B.

Hunderterfeld).

Auswertung erfolgt für:

- Einschätzung der Gesamtleistung

- Verwendete Rechenwege

- Qualitative Auswertung nach Inhaltsbereichen

 

Die Werte können per Hand oder per

Computerprogramm ermittelt werden.

Es gibt den kritischen Wert von 70 und eine

Standardabweichung von drei SchülerInnen, die im Test

mehr als 73 Punkte erreicht haben, haben das

Kriterium mathematischer Basisstoff verstanden

erreicht.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

DEMAT 2+

-Deutscher

Mathematiktest

für die 2. Klasse

(Gruppentest)

Im letzten Monat des zweiten Schuljahres bzw in den ersten 3 Monaten des dritten Schuljahres

45 Minuten

Dem Aufbau des Tests liegen die Lehrpläne aller deutschen Bundesländer sowie die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz

(KMK) zu Grunde.

 

Bereiche: Arithmetik, Geometrie und Sachrechnen

Das Anlegen von Schablonen erlaubt eine rasche Auswertung der Testhefte. Anhand von Normentabellen kann für den Gesamtwert und für die curricular validen Subtests Arithmetik und Sachrechnen ein entsprechender Standardwert (M:100; SD:15) bestimmt werden.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

DEMAT 3+

-Deutscher

Mathematiktest

für die 3. Klasse

(Gruppentest)

In den letzten 6 Wochen des dritten bzw. in den ersten 6 Wochen des vierten Schuljahres

45 Minuten

Dem Aufbau des Tests liegen die Lehrpläne aller deutschen Bundesländer sowie die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz

(KMK) zu Grunde.

 

Bereiche: Arithmetik, Geometrie und Sachrechnen

Das Anlegen von Schablonen erlaubt eine rasche Auswertung der Testhefte. Anhand von Normentabellen kann für den Gesamtwert und für die curricular validen Subtests Arithmetik und Sachrechnen ein entsprechender Standardwert (M:100; SD:15) bestimmt werden.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

DEMAT 4

-Deutscher

Mathematiktest

für die 4. Klasse

(Gruppentest)

3 Wochen vor und nach dem Halbjahreswechsel des vierten Schuljahres bzw. sechs Wochen vor Ende des vierten Schuljahres

45 Minuten

Dem Aufbau des Tests liegen die Lehrpläne aller deutschen Bundesländer sowie die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz

(KMK) zu Grunde.

 

Bereiche: Arithmetik, Geometrie und Sachrechnen

Das Anlegen von Schablonen erlaubt eine rasche Auswertung der Testhefte. Anhand von Normentabellen kann für den Gesamtwert und für die curricular validen Subtests Arithmetik und Sachrechnen ein entsprechender Standardwert (M:100; SD:15) bestimmt werden.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

DEMAT 5+

-Deutscher

Mathematiktest

für die 5. Klasse

(Gruppentest)

6 Wochen

vor Ende der

5. Klasse +

Ende des

ersten Halbjahres

der 6. Klasse

35 Minuten

Dem Aufbau des Tests liegen die Lehrpläne aller deutschen Bundesländer sowie die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz

(KMK) zu Grunde.

 

Bereiche: Arithmetik, Geometrie und Sachrechnen

Das Anlegen von Schablonen erlaubt eine rasche Auswertung der Testhefte. Anhand von Normentabellen kann für den Gesamtwert und für die curricular validen Subtests Arithmetik und Sachrechnen ein entsprechender Standardwert

(M:100; SD:15) bestimmt werden.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

ERT 4+

-Diagnostikum

für Dyskalkulie

4. Schulstufe

bis zur Mitte

der 5.

Schulstufe

(kann auch

bis zu 8.

Klasse

durchgeführt

werden,

dann gibt es

aber keine

Normwerte)

Durchführung in der

Gruppe: 2-3

Schulstunden

 

Einzeldurchführung:

insgesamt 20 bis 85

Minuten

Diagnostikum für Dyskalkulie:

Das Verfahren differenziert besonders genau im

unteren Leistungsbereich und ermöglicht

dadurch insbesondere die Erfassung der

Schwierigkeiten rechenschwacher Kinder.

15 Skalen: Mathematische Ordnungsstrukturen,

Algebraische Strukturen, Größenbeziehungen

und Angewandte Mathematik

Neben einer Auswertung für jedes einzelne Kind

können auch Klassenprofile erstellt werden, daher ist

der Test auch zur Qualitätssicherung des eigenen

Unterrichts geeignet.

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

HRT 1-4

Heidelberger Rechentest

Gruppentest

Klasse 1-4

Klassentest ca. 50-60 Minuten

 

Einzeltest ca. 45 Minuten

Der HRT 1-4 gibt einen differenzierten und zuverlässigen Überblick über die Beherrschung mathematischer Grundlagen, die eine notwendige Voraussetzung für den Erwerb mathematischen Wissens und komplexerer mathematischer Fertigkeiten darstellen.

11 Untertests und 3 Skalenwerte für die Bereiche:
a) Rechenoperationen (6 Untertests): Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Ergänzungsaufgaben, Größer-Kleiner-Vergleiche,
b) Numerisch-logische und räumlich-visuelle Fähigkeiten (5 Untertests): Zahlenreihen, Längenschätzen, Würfelzählen, Mengenzählen, Zahlenverbinden;

Die drei Skalenwerte sind 1. Rechenoperationen, 2. räumlich visuelle Leistung und 3. Gesamtleistung.

Zusätzlich wird vorab die Schreibgeschwindigkeit als Kontrollvariable geprüft. Aufgrund identischer Aufgaben und Testzeiten für alle Klassenstufen sind neben der Beurteilung im Vergleich zur aktuellen Klassennorm auch klassenübergreifende Leistungsvergleiche möglich.

 

Bereich Motorik

Name

Alter

Dauer

Besonderheiten

Auswertung

M-ABC II

 

Movement

Assessment

Battery for

Children- 2

Drei Testbatterien

für

unterschiedliche

Altersgruppen

3;0-6;11

7;0-10;11

11;-16;11

 

Testbatterie zur Erfassung der motorischen

Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen.

Der Test ermöglicht dem Anwender, auf schnelle

und einfache Weise spielerisch die Fein- und

Grobmotorik zu überprüfen. Die Skalen

überprüfen alltagsnahe Fertigkeiten, die vor

allem im Kindergarten- und Schulalltag ständig

benötigt werden.

Insgesamt stehen drei Testbatterien für

unterschiedliche Altersgruppen zur Verfügung. Alle

Testbatterien sind nach demselben Prinzip aufgebaut.

Dies bedeutet, dass stets die gleichen Fähigkeiten

über ähnliche Aufgabentypen, die dem jeweiligen

Entwicklungsstand der Kinder angemessen sind,

erfasst werden.

Für jede Altersgruppe liegen insgesamt acht

Untertests vor, um fein- und grobmotorische

Fertigkeiten zu überprüfen, die durch die drei Skalen

Handgeschicklichkeit, Ballfertigkeiten und Balance

abgebildet werden. Es besteht die Möglichkeit,

Standardwerte und Prozentränge für die einzelnen

Skalen zu berechnen. Aus den Ergebnissen aller acht

Untertest kann zusätzlich ein Gesamttestwert

ermittelt werden, der als Indikator für die gesamte

motorische Leistungsfähigkeit eines Kindes dient.

Dieser Gesamtwert setzt sich aus den Leistungen

zusammen, die ein Kind in den jeweiligen Skalen

Handgeschicklichkeit (HG), Ballfertigkeiten (BF) und

Balance (BL) erreicht hat und wiederum aus den

Ergebnissen der acht Untertests ermittelt werden.