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Newsroom

Schulbaustellen haben keine Ferien

An der KGS Bell sind Fundamente, Bodenplatte und der Aufzugsschacht für die neuen OGS-Räumlichkeiten bereits fertiggestellt. Aktuell wird das hölzerne Anbau errichtet. (© Stadt Mönchengladbach)

Allein in 2023 kann das städtische Gebäudemanagement (gmmg) bis zu 47 Millionen Euro für den Schulbau ausgeben

In den Klassen kein Unterricht, auf den Schulhöfen kein Pausenbetrieb und in den Turnhallen kein Schulsport. Die Sommerferien sind stets eine gute Zeit, um in den Schulen Reparatur- und Renovierungsarbeiten durchzuführen ohne dabei den Unterricht zu beeinträchtigen. Doch solche klassischen Ferienmaßnahmen sind nur die Spitze des Eisbergs. Denn der Schulbau ist eine umfassende Daueraufgabe und läuft das ganze Jahr auf Hochtouren. Fördermittel eingerechnet stehen allein in diesem Jahr 47 Millionen Euro für den Schulbau in Mönchengladbach bereit. Doch woran genau arbeitet das städtische Gebäudemanagement (gmmg) derzeit in den Schulen? Hier sind einige Beispiele.

Reparieren und Renovieren

Eine klassische Ferienmaßnahme läuft am Gymnasium Odenkirchen. Hier lässt das gmmg mehrere Klassenräume streichen, nachdem die Abhangdecken erneuert wurden. Nur einen Steinwurf entfernt wird an der Gemeinschaftshauptschule (GHS) Kirschhecke ein Kanal unter dem Schulhof repariert und die alte Beleuchtung der Turnhalle durch moderne LEDs ersetzt. Auch das Dach der Halle wird repariert. Dafür muss der Kies auf dem Flachdach abgetragen und nach der Reparatur erneuert werden. Aufs Dach steigen die Fachleute auch an der Theo-Hespers-Gesamtschule in Waldhausen. Ein Leck im Dach muss gefunden und repariert werden. Im Gebäudeinnern war es zu einem Feuchteschaden gekommen, der ebenfalls behoben wird.

Weitere Beispiele für Ferienmaßnahmen finden sich an der Grundschule Neuwerk, wo eine Teeküche so ertüchtigt wird, dass sie auch zur Essensausgabe genutzt werden kann. Oder am Berufskolleg Volksgartenstraße, wo das Gebäudemanagement unter anderem an der alten Turnhalle den Duschraum saniert, eine Betoninstandsetzung beauftragt hat und eine Rampe für einen barrierefreien Zugang errichten lässt. Für mehr Brandschutz sorgt eine Maßnahme, die derzeit gleich an mehreren Schulen im Stadtgebiet durchgeführt wird: Am Teilstandort Am Ringerberg der Vitusschule, an der Förderschule Hehnerholt sowie an den Gemeinschaftsgrundschulen Franz Wamich und Waisenhausstraße werden Stahlaußentreppen gebaut, die im Brandfall als zweiter Rettungsweg dienen und die bisherigen Gerüst-Treppen ersetzen.

Brandschutzsanierungen mit vielen Extras

Mehr Brandschutz – das war auch die Triebfeder für zwei ganz große Schulbauprojekte. Sowohl am Schulzentrum Rheindahlen als auch am Mathematisch-Naturwissenschaftlichen (Math.-Nat.) Gymnasium in Gladbach werden allerdings neben der klassischen Brandschutzsanierung auch zahlreiche weitere Modernisierungsaspekte umgesetzt – und das im laufenden Betrieb. In Rheindahlen werden beispielsweise Fenster und Sonnenschutzelemente ausgetauscht und die komplette Beleuchtung sowie die EDV-Technik erneuert. Das Projekt läuft seit Anfang 2020. In diesem Frühjahr konnten Verwaltung und Hauptschule in die modernisierten Räume zurückziehen – hier werden zurzeit nur noch kleinere Restarbeiten erledigt. Die Hauptarbeiten finden aktuell im Gymnasium statt. Anschließend wird in der Mensa, der Aula und der Stadtteilbibliothek weiter saniert.

Auch am Math.-Nat. läuft bereits seit 2021 eine umfassende Brandschutzsanierung mit zahlreichen Extras. Hier wurden in Teilbereichen bereits die Fenster und Teile der Fassaden modernisiert, die Beleuchtung auf LED-Technik umgestellt, die Dachflächen über dem naturwissenschaftlichen Bereich erneuert, Klassenzimmer und Fachräume instandgesetzt und die Küche der Mensa umgebaut. Aktuell sind die Arbeiten im 2. Obergeschoss des Klassentrakts auf der Zielgeraden. Der Bereich soll zum Ende der Sommerferien wieder an die Schule übergeben werden. Die Schülerinnen und Schüler dürfen sich unter anderem auf neue Böden und Decken und moderne Medientechnik freuen.

Mehr Raum für den Offenen Ganztag

Nicht nur in den klassischen Unterricht, auch in die Betreuung von Kindern im Offenen Ganztag investiert Mönchengladbach. An den Katholischen Grundschulen (KGS) Bell und Ohler entstehen dafür derzeit zusätzliche Räume in Holzbauweise. Die Grundschule Bell an der Höhenstraße erhält einen zweigeschossigen Anbau an der östlichen Seite, der durch einen überdachten Übergang an den bisherigen OGS-Containerbau aus dem Jahr 2014 angebunden wird. Fundamente, Bodenplatte und der Aufzugsschacht sind bereits fertiggestellt. Aktuell wird das Holzgebäude errichtet. In der KGS Ohler an der Konradstraße wird das bestehende OGS-Gebäude aufgestockt und mit dem Schulgebäude verbunden. Das zusätzliche Stockwerk wurde bereits errichtet und die Fenster sind eingebaut. Derzeit laufen die Arbeiten für den Innenausbau und die technische Gebäudeausrüstung.

Ein Elektriker setzt im Schulzentrum Rheindahlen ein LED-Panel in eine neue Abhangdecke. (© Stadt Mönchengladbach)
Neuer Teppich, neue Decke, neue Fenster und neue energiesparende LED-Beleuchtung. So wie hier sieht es dank der Sanierungsarbeiten inzwischen in vielen Bereichen des Math.-Nat. aus. (© Stadt Mönchengladbach)

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