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Sonderausstellung „Gesichtspunkte. Porträts und ihr Nutzen“ im Museum Schloss Rheydt eröffnet

Seit Sonntag (25. Februar) gibt es im Museum Schloss Rheydt eine neue Sonderausstellung zu sehen: Ob Arnold Christoph von Bylandt in jungen Jahren oder als Domherr, die Wegberger Nonne Sofia Hogen auf dem Totenbett, Louise Gueury, die Stifterin der Klinik am Haardter Wald, Unternehmer oder Bürgermeister, sie alle haben eine Gemeinsamkeit: Ihr Konterfei wurde in Porträts festgehalten. Diese Bildnisse inszenieren ihre Bedeutung, Besonderheiten, aber auch individuell Charakteristika. Das Museum Schloss Rheydt verfügt über eine Vielzahl solcher Gemälde und zeigt nun eine Auswahl, gezielt ergänzt durch einige Mönchengladbacher Leihgaben. Die Spannbreite reicht von der Malerei der Renaissance bis hin zur Düsseldorfer Malerschule.  

Oberbürgermeister Felix Heinrichs hat die Eröffnung der Sonderausstellung begleitet und dabei auf etwas verwiesen, was für viele Porträts bis heute Bedeutung hat: „Während in den Anfängen nur Porträts von Menschen mit Rang und Namen in der Hauptsache vom Adel erstellt wurden, sind sie heute etwas Alltägliches für alle Menschen. Durch die Fotografie haben sie zwar auch eine weitere konkrete Funktion erhalten, so weisen wir uns doch alle damit aus. Doch in vielfacher Hinsicht kommt etwas zum Zuge, das bis heute als Mittel genutzt wird: Die Inszenierung. Egal ob für die Bewerbung oder als Profilbild in den Sozialen Medien, Porträts vermitteln mehr als ein reines Konterfei. Dabei ist es in der Ausstellung spannend zu sehen, was uns die Gemälde hier über die Person und die Zeit damals vermitteln.“

Schon früh wurden geistliche und weltliche Personen in unterschiedlicher Weise porträtiert. In der Renaissancezeit, als die Familie Bylandt Schloss Rheydt errichten ließ, änderte sich vieles. Nun begannen nicht mehr nur ranghohe Personen der Gesellschaft, sich porträtieren zu lassen, sondern auch Kaufleute, Wissenschaftler oder die Künstler selbst.

Die Sonderausstellung „Gesichtspunkte. Porträts und ihr Nutzen“ ist bis zum 16. Juni 2024 im Städtischen Museum Schloss Rheydt zu sehen.

Oberbürgermeister Felix Heinrichs bei der Eröffnung der Sonderausstellung „Gesichtspunkte. Porträts und ihr Nutzen“. © Stadt MG
Oberbürgermeister Felix Heinrichs bei der Eröffnung der Sonderausstellung „Gesichtspunkte. Porträts und ihr Nutzen“. © Stadt MG
Die Sonderausstellung „Gesichtspunkte. Porträts und ihr Nutzen“ im Museum Schloss Rheydt ist bis Mitte Juni zu sehen. © Stadt MG
Die Sonderausstellung „Gesichtspunkte. Porträts und ihr Nutzen“ im Museum Schloss Rheydt ist bis Mitte Juni zu sehen. © Stadt MG

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