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Newsroom

Neubau an der GGS Schulstraße soll Platz für Offene Ganztagsbetreuung schaffen

Auch die Barrierefreiheit wird durch den nachhaltigen Neubau verbessert

An der Gemeinschaftsgrundschule Schulstraße in Hardterbroich-Pesch soll es bald mehr Platz für die Betreuung der 300 Schülerinnen und Schüler im Offenen Ganztagsunterricht geben. Möglich wird das durch einen dreigeschossigen Erweiterungsbau, der zudem die Barrierefreiheit am Schulstandort verbessert. Grünes Licht für das Vorhaben muss der Rat in seiner Sitzung Ende Februar geben.

Der rund 30 Meter lange neue Gebäuderiegel dockt - von der Schulstraße aus betrachtet – hinter dem Bestandsgebäude an, ragt aber westlich näher an die Luise-Vollmer-Straße heran und ist deshalb auch vom Schulhof aus zu sehen. Der Erweiterungsbau wird in Holzhybridbauweise errichtet und umfasst drei Vollgeschosse. Im Bereich des Baufeldes gibt es derzeit einige Nebenräume aus dem Baujahr 1908, die für den Neubau zurückgebaut und vorübergehend durch Modulgebäude ersetzt werden.

Der Neubau mit mehr als 800 Quadratmetern Grundfläche wird im Konzept der „Clusterschule“ geplant – ein Ansatz, bei dem der pädagogischen Tendenz weg vom reinen Frontalunterricht und hin zu einem differenzierteren Lernen auch außerhalb des Klassenverbandes in Kleingruppen Rechnung getragen wird. Im Grundriss des Gebäudes zeigt sich das an großen Multifunktionsflächen, die sich in jeder Etage des Neubaus befinden und jeweils durch mehrere Räume mit anderen Nutzungen ergänzt werden: etwa für Schulleitung und Sekretariat, für die Schulbibliothek und für Differenzierungsräume.

Durch ein barrierefreies WC und einen Aufzug, von dem aus man auch in das Bestandsgebäude gelangt, sorgt der Neubau zugleich für mehr Barrierefreiheit am Schulstandort. Auch in Sachen Nachhaltigkeit setzt der Erweiterungsbau neue Standards und punktet etwa durch die Holzhybridbauweise, extensive Begrünung und Photovoltaik auf dem Dach und die Wärmeversorgung durch eine Wärmepumpe.

Die geschätzten Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 4,7 Mio. Euro, wovon knapp 600.000 Euro aus dem Landesförderprogramm Gute Schule 2020 finanziert werden. Bei reibungslosen Verlauf ist mit einem Baubeginn durch das städtische Gebäudemanagement zum Jahreswechsel 2024 / 2025 und einer Fertigstellung Mitte 2026 zu rechnen.

Der rund 30 Meter lange neue Gebäuderiegel dockt - von der Schulstraße aus betrachtet – hinter dem Bestandsgebäude an, ragt aber westlich näher an die Luise-Vollmer-Straße heran und ist deshalb auch vom Schulhof aus zu sehen. ©WOLLENWEBERARCHITEKTUR Architekten Partnerschaft mbB
Der rund 30 Meter lange neue Gebäuderiegel dockt - von der Schulstraße aus betrachtet – hinter dem Bestandsgebäude an, ragt aber westlich näher an die Luise-Vollmer-Straße heran und ist deshalb auch vom Schulhof aus zu sehen. ©WOLLENWEBERARCHITEKTUR Architekten Partnerschaft mbB

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