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Newsroom

mags saniert weitere Baumstandorte

Wie bereits zu Beginn 2023 laufen auch aktuell im Stadtgebiet zahlreiche Baumpflanzungen, bei denen zeitgleich die Standortbedingungen verbessert werden.

Wenn ein abgestorbener Baum durch einen neuen ersetzt werden soll, wird’s aufwendig. „Als mags arbeiten wir stetig daran, den Baumbestand in Mönchengladbach reichhaltig und gesund zu halten. Deshalb wollen wir für neue Bäume die Bedingungen optimieren“, sagt mags-Arborist Hanno Müller. So muss zunächst das alte Wurzelwerk ausgefräst werden. An vielen Standorten folgt ein Bodenaustausch, um die Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Darüber hinaus werden alte Baumstandorte, wenn möglich, vergrößert. Oft wird zusätzliche Fläche entsiegelt. Dadurch kann der Jungbaum besser sein Wurzelwerk ausbilden und mehr Wasser aufnehmen. An vielen Baumstandorten folgen zudem Staudenpflanzungen, damit das  Erdreich rund um den Baum nicht zu schnell durch Sonneneinstrahlung austrocknet. „Bäume sind die perfekten Hitze-Gegenspieler und machen eine Stadt lebenswerter und zukunftsfähiger. Das geht weit über das Schattenspenden hinaus. Denn die Kleinklimaauswirkung durch den Verdunstungseffekt eines Baumes ist in Anbetracht der zunehmenden Hitzesommer überlebensnotwendig“, erklärt Müller. Umfangreiche Arbeiten im Straßenraum sind unter anderem an der Nakatenusstraße erfolgt. Hier wurden Baumstubben ausgefräst, die sogenannten Baumscheiben vergrößert, der Oberboden durch Baumsubstrat ersetzt und neue Bäume gepflanzt.  

Oberbürgermeister und mags-Verwaltungsratsvorsitzender Felix Heinrichs hat zusammen mit dem mags-Vorstandsvorsitzenden Hans-Jürgen Schnaß die neuen Jungbäume besichtigt, um sich ein Bild von den Standortverbesserungen zu machen. Um die gepflanzten Bäume herum wurden bereits Stauden gepflanzt, die nicht nur nützliche Dienste leisten, sondern auch ab Frühjahr bis in den Spätherbst hinein für ein abwechslungsreiches Farbspiel sorgen. „Baumpflanzungen inklusive Standortverbesserungen sind eine wichtige Investition in die Zukunft unserer Stadt. Deshalb freue ich mich, dass dies in so großem Umfang realisiert werden konnte“, sagte Heinrichs bei der Besichtigung der Nakatenusstraße. 

Viele verschiedene Baumarten sind unter den Neupflanzungen vertreten: darunter Winterlinden, französische Kugelahorne, Esskastanien und Hainbuchen. In Grünanlagen werden zudem verschiedene Obstbäume dabei sein. Nach Abschluss der Baumpflanzungen werden alle Fällungen aus der Saison 2023 kompensiert sein. Seit 2021 wurden bisher ca. 600 Baumstandorte nachhaltig saniert.  

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