Praxistag zur kulturellen Bildung: abwechslungsreich und inhaltsvoll
Das Programm verknüpfte abwechslungsreich Theorie und Praxis und stellte neben potentiellen Kooperationspartner*innen auch mögliche Finanzierungsmöglichkeiten vor:
Nach einer Begrüßung durch die Leiterinnen des Regionalen Bildungsbüros, des Kulturbüros sowie der Stadtbibliothek lieferte ein Video zum Projekt „Tänze der Welt“ der Gesamtschule Hardt und des Orchesters Opus 125 einen abwechslungsreichen und praxisnahen Einstieg ins Thema. Prof. Dr. Tom Braun, Professor für Kultur- und Medienpädagogik von der IU Internationalen Hochschule, lieferte dann mit seinem fundierten wie eingängigen Vortrag zum Thema „Kulturelle Bildung an Schulen – ausprobieren, begeistern, verankern“ die Grundlage für den weiteren Tag. Nach einem amüsanten Trickfilm, der bei einem Schulprojekte des Künstlers Kai Welf Hoyme entstanden war, stellten dann die städtischen Kultureinrichtungen ihr Angebot für Schulen vor: Museum Abteiberg, Museum Schloss Rheydt, Theater Krefeld und Mönchengladbach, Musikschule, Stadtarchiv sowie Stadtbibliothek verdeutlichten, wie breit gefächert die Optionen sind. Ein sich anschließendes Künstler*innen-Ping-Pong ließ erahnen, wie vielfältig Kooperationen mit Künstler*innen der freien Szene aussehen können.
Im Anschluss an die Präsentationen folgte der Vernetzungsmarkt. Bei einem leckeren Mittagssnack gab es hier umfassend Raum und Zeit für gegenseitiges Kennenlernen, Vernetzen und Projekteschmieden. Danach lieferten Bildungsreferent*innen der Fachstrukturen kultureller Kinder- und Jugendbildung in NRW Einblicke in ihre Beratungs-, Förder- und Projektarbeit. Hier waren das jfc medienzentrum, die Servicestelle „Kultur macht stark NRW“, die Landesarbeitsgemeinschaft Zirkuspädagogik NRW sowie das NRW Landesbüro Tanz vor Ort. Ein Vortrag über Finanzierungsmöglichkeiten von kulturellen Bildungsprojekten beendete die Veranstaltung. Zum Abschluss des Tages gab es die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten der Zentralbibliothek und ihre vielfältigen Möglichkeiten bei einer Führung kennenzulernen.
Die Teilnehmenden gaben sehr positives Feedback: Nach diesem intensiven und inspirierenden Tag waren viele Informationen und Kontaktdaten ausgetauscht und neue Projektideen angestoßen worden.
Für „Gemeinsame Sache(n) machen" kooperierten die Arbeitsstelle „Kulturelle Bildung NRW“, das Regionale Bildungsbüro sowie das Kulturbüro der Stadt Mönchengladbach.
