Die Kommunale Koordinierungsstelle im Landesvorhaben "Kein Abschluss ohne Anschluss - Übergang Schule - Beruf in NRW" (KAoA)
*** Hinweis: Aktuelle Informationen zum Umsetzungsstand von KAoA in der Corona-Krise finden Sie auf der Homepage des Schulministeriums NRW unter www.schulministerium.nrw/themen/schulsystem/berufliche-orientierung ***
Seit dem Schuljahr 2013/14 begleitet und organisiert die Kommunale Koordinierungsstelle im Fachbereich Schule und Sport das vom Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderte Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule – Beruf in NRW“. Initiiert wurde es vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS).
Im Jahr 2011 wurde das Landesvorhaben durch den Ausbildungskonsens beschlossen. Die Stadt Mönchengladbach stieg somit in der sogenannten „dritten Welle“ in die Umsetzung von KAoA ein, seit dem Schuljahr 2016/17 ist die Durchführung der einzelnen Bausteine an allen städtischen Schulen Pflicht.
Ziel der Einführung dieses Übergangssystems besteht in erster Linie darin, dass Schülerinnen und Schüler eine realistische Anschlussperspektive entwickeln; es sollen gezielt Potenziale genutzt werden, um den Bedarf an Fachkräften abzudecken. Schülerinnen und Schüler sollen in ihrer Berufsorientierung so intensiv unterstützt werden, dass Warteschleifen zwischen Schule und Ausbildung bzw. Studium vermieden werden und einer hohen Abbrecherquote sowohl bei Auszubildenden als auch bei Studenten langfristig entgegengewirkt wird.
Die Bausteine, die Schülerinnen und Schüler ab der achten Klasse durchlaufen, bestehen unter anderem aus folgenden Standardelementen der Berufs- und Studienorientierung (SBO):