Bau- und Sanierungsprojekte (2010-2015)

Mit einem einstimmigen Beschluss im Rat der Stadt wurde das Innenstadtkonzept Rheydt im September 2008 auf den Weg gebracht. Für das Innenstadtkonzept Rheydt wurden 28,5 Millionen Euro veranschlagt. Finanziert wurde das Innenstadkonzept mit Zuschüssen aus EU, Bund und Land Nordrhein-Westfalen. Die Zuschussgeber übernahmen aus dem Fördertopf „Soziale Stadt“ 80 Prozent der Gesamtkosten.

Die Kernprojekte aus baulicher Sicht waren die Sanierung des Marktplatzes samt Tiefgarage, die Neugestaltung des Hugo-Junkers-Parks sowie die Neugestaltung des Marienplatzes und des Sparkassenvorplatzes. Die Umsetzung des Rheydter Marktplatzes nach den Plänen des Berliner Büros Planorama war mit rund 7,2 Millionen Euro das kostenintensivste Vorhaben. Weitere sechs Millionen Euro investierte die Stadt in die baufällige Tiefgarage. Diese Summe war nicht Bestandteil des Förderpaketes und wurde von der Stadt alleine aufgewendet. Die Sanierung des Pahlkebades kostete rund sieben Millionen Euro plus 800.000 Euro für die Einrichtung eines Kindergartens (ebenfalls nicht Bestandteil des Förderpaketes) im denkmalgeschützten Gebäude. Der Hugo-Junkers-Park wurde für 2,1 Millionen Euro neu gestaltet. 860.000 Euro waren für den Marienplatz eingeplant. Dazu kamen weitere Summen für die Umgestaltung des„Tellmannplatz“ (Platz am City Parkhaus), Bahnhofstraße sowie Langensgasse.