Eine starke Grenzregion steht in der Verantwortung für die Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger. Eine starke Grenzregion braucht gesunde Bürger. Ziel dieses Projekts ist der Aufbau eines strukturellen Kooperationsnetzwerks der öffentlichen Gesundheitsdienste in der Euroregion Rhein-Maas-Nord (ERMN) zur Stärkung der Präventionsarbeit, des Wissensaustauschs und der Verzahnung und Erweiterung der Zusammenarbeit im Feld der öffentlichen Gesundheit.
Schwerpunkt des Projekts
Der Schwerpunkt des Projekts liegt darauf, Wissen über die Gesundheitsstruktur der öffentlichen Gesundheitssysteme in der ERMN zu gewinnen und dieses Wissen grenzübergreifend zu teilen, so dass die Zusammenarbeit bei grenzübergreifenden Fragen im Zusammenhang mit der öffentlichen Gesundheit strukturiert aufgebaut werden kann.
Aktivitäten
An den teilnehmenden Institutionen der öffentlichen Gesundheit von niederländischer und deutscher Seite werden Workshops organisiert, um mehr Wissen darüber zu erlangen, wie das System der Gegenseitigkeit funktioniert, und um mehr Wissen darüber zu erlangen, wie sie arbeiten in Bezug auf:
- Übertragbare Krankheiten: Umgang mit z.B Covid-19, Grippe, Masern;
- Gesunde Jugend: Dazu gehören Themen wie „Generation Rauchfrei „, Alkoholkonsum;
- Schwer erreichbare Zielgruppen;
- Migranten.
Ausbildungskurse und Praktika werden organisiert, um das Wissen zu teilen und zu verbreitern.
Regionale Bürgergipfel werden organisiert, um die Erfahrungen und Meinungen der Bürger auf dem Gebiet der öffentlichen Gesundheit zu hören und in der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.
Am Ende des Projekts wird ein Bericht darüber erstellt werden, wie ein strukturelles Netzwerk im ERMN aussehen sollte und könnte und was dafür getan werden muss.
Weitere Informationen finden Sie unter https://euprevent.eu/de/she/