Maßnahmenübersicht
Hier finden Sie eine Übersicht aller geplanten Maßnahmen. Durch Klicken auf das Bild wird die Karte größer.

Das Quartiersmanagement Mönchengladbach informiert regelmäßig über aktuelle Veranstaltungen und Planungen aus dem Fördergebiet Soziale Stadt Gladbach und Westend.

Nach rund einem Jahr Bauzeit wird die Ernst-Reuter-Sportanlage, gefördert durch das Programm Soziale Stadt Gladbach und Westend, am 15. November 2025 ab 14:00 Uhr feierlich eröffnet.
Los geht es mit einer kleinen tänzerischen Darbietung, bevor der Oberbürgermeister um 14:30 Uhr die Eröffnungsrede hält.
Danach wartet ein buntes Familienprogramm auf Groß und Klein. Von Kinderschminken über sportliche Mitmachaktionen bis hin zu vielen weiteren Überraschungen ist für jeden etwas dabei. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Projektstände der Maßnahmen
Hier finden Sie auf der homepage des Quartiersmanagements eine Übersicht der aktuellen Projektstände der verschiedenen Fördermaßnahmen.
Highlights der ersten Förderphase der Sozialen Stadt Gladbach und Westend - ein kleiner Kurzfilm!
Hier können Sie in einem kurzen Film die Highlights der ersten Förderphase erleben.
Unten stehend finden Sie die bereits fertiggestellten Maßnahmen der Sozialen Stadt Gladbach & Westend

Feierliche Eröffnung Alexianerstraße am 07.05.2022
Zur Eröffnung der umgebauten Alexianerstraße haben Anwohner*innen, Ehrenamtler*innen und die verschiedenen Institutionen aus dem Westend ein buntes Straßenfest organisiert, das etwa 500 Besucher*innen aus der Nachbarschaft angelockt hat. Dies hatte einiges zu bieten: Neben dem Stationentheater Westendgeschichten gab es T-Shirt-Druck, eine Zeitkapsel zur Geschichte des ehemaligen Jugendclubhauses, eine Ausstellung zum Alexianerkloster, Bewegungsangebote für Kinder, einen Stand zum Thema Food-Sharing, die Bepflanzung von Hochbeeten, eine Nachbarschaftswerkstatt für Kinder sowie die Präsentation der Stadtteilzeitung. Auf und vor der Bühne konnte man außerdem bis in den Abend hinein bulgarische Folklore, Rap und Live-Musik erleben. Die Aufwertung der Straße hat zwei neue Plätze geschaffen, die von den Anwohner*innen und den Einrichtungen vor Ort nun mit Leben gefüllt werden. Der Arbeitskreis im Westend wird auch weiterhin bestehen bleiben und hierzu Ideen ausarbeiten. Insgesamt sind rund 1,8 Millionen Euro investiert worden (davon 1,3 Millionen Euro über die Förderung aus EFRE-Mitteln und Zuschüssen des Bundes und des Landes).

„Sport“-Platz der Republik eröffnet
Am 17.09.2022 konnte der Platz der Republik endlich wiedereröffnet werden. Nach der rund einjährigen Bauzeit hat sich der Platz östlich vom Hauptbahnhof vollkommen gewandelt. In der Platzmitte ist unter anderem eine Skate-Plaza entstanden, die bereits am Eröffnungstag unzählige skatebegeisterte Menschen angezogen hat. Daneben muss der Platz weitere Funktionen übernehmen, die in die Gestaltung eingeflossen sind. Dazu gehört unter anderem eine neue Nord-Süd-Verbindung für Radfahrer*innen, ebenso wie eine effiziente Abwicklung des Fanverkehrs bei Bundesligaspielen mit dem neuen Kreisverkehr auf der Heinrich-Sturm-Straße. Insgesamt ist deutlich mehr Raum für Fußgänger*innen und für Grünflächen entstanden, eine direkte Durchfahrt über den Platz ist nicht mehr möglich. Am Eröffnungstag haben sich zahlreiche Vereine und Anrainer präsentiert und den Platz für sich auf unterschiedliche Arten entdeckt. Neben Herrn Oberbürgermeister Felix Heinrichs und Herrn Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin hielten auch der Polizeipräsident Herr Mathis Wiesselmann sowie Herr Michael Potschka von der Bundespolizei eine Eröffnungsrede. Bei den beiden letzten Rednern war vor allem der Hinweis auf die Arbeit der Sicherheitskooperation wichtig, die sich auch nach der Fertigstellung der Bauarbeiten weiterhin um den Platz kümmern wird (weitere Infos hier). In Kürze soll eine neue Polizeiwache für die Bundespolizei im alten Schossau-Gebäude entstehen, die gemeinsam vom Ordnungsdienst und der Landespolizei genutzt werden kann. Insgesamt sind rund 5,5 Millionen Euro in den Umbau des Platzes investiert worden, wovon 4,2 Millionen Euro über EU-, Bundes- und Landesmittel gefördert worden sind. Weitere Informationen finden Sie hier.

Hans-Jonas Park ist eröffnet
Im September 2022 konnte der Hans-Jonas-Park feierlich der Öffentlichkeit übergeben werden. Obwohl noch nicht alle Ecken des Parks aufgrund von baulichen Verzögerungen vollständig fertiggestellt waren, konnten die Veränderungen dennoch gut sichtbar bestaunt werden. Alle umliegenden Einrichtungen hatten ihren Beitrag zur Parkeröffnung geleistet, so gab es musikalische Beiträge, Angebote für Kinder und Jugendliche sowie erste Basketballspiele im neuen Omnistadion. Insgesamt sind rund 3,5 Millionen Euro in den Park investiert worden. Es sind zahlreiche neue Angebote für Kinder und Jugendliche entstanden. Darüber hinaus wurde der Hauptweg barrierefrei ausgestaltet und die Beleuchtung optimiert. Auch zukünftig ist es geplant, dass die umliegenden Einrichtungen den Park intensiv bespielen.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Zentralbibliothek ist eröffnet
Die Zentralbibliothek wurde am 02. Juni 2023 feierlich mit einer großen Veranstaltung eröffnet. An dem Eröffnungswochenende kamen rund 8.500 Menschen in die neue Bibliothek, um die neuen Angebote und das umgestaltete Gebäude zu besichtigen.
Auf Basis des hochbaulichen Realisierungswettbewerbs konnte sich der Entwurf von Schrammel Architekten durchsetzen. Mit der Umsetzung ist ein offenes Haus entstanden, dass ganz unter-schiedliche Zielgruppen anspricht. Die Bibliothek hat sich für das 21. Jahrhundert geöffnet und beherbergt nicht mehr nur Bücher. Es ist möglich, vor Ort zu lernen, zu spielen, Essen zu teilen, zu verweilen, den Makerspace zu nutzen oder Veranstaltungen durchzuführen. Viele unterschiedliche Nischen haben in dem denkmalgeschützten Gebäude ein Zuhause gefunden.
Die Maßnahme basiert auf der Umsetzung des oben benannten hochbaulichen Realisierungswettbewerbes. Mit der Sanierung und Modernisierung der Zentralbibliothek ist das Potenzial dieser Ein-richtung als Lernort und Bildungspartner, Makerspace und Medienlabor, Informationsdienstleister und Wissensraum (analog und digital), Ort der Integration, Entspannung und Inspiration realisiert worden. Als öffentlicher und auch am Wochenende offener Ort der Kultur lädt sie Mönchengladbacher und Migranten, Einheimische und Zugezogene, Einzelne und Initiativen zu Austausch, Begegnung und Vernetzung, bietet Raum für Kreativität, Mitgestaltung und Lernen. Räumliche Erweiterung, zukunftsfähige Ausstattung, quantitativ und qualitativ ausreichende personelle Ressourcen sowie erweiterte Öffnungszeiten sind wesentliche Bedingungen dafür, einen niederschwelligen, unkommerziellen, integrativen und auf Partizipation ausgerichteten Quartierstreffpunkt anzubieten, der von allen Generationen aus allen soziokulturellen Milieus genutzt wird. Die Öffnungszeiten der Bibliothek konnte bis 22 Uhr ausgedehnt werden, um möglichst vielen Menschen Zugang zu ermöglichen.
Der Umbau der Zentralbibliothek umfasst eine denkmalbezogene Sanierung des Gebäudes mit sei-nen brandschutztechnischen Aspekten und die Neuausrichtung des Bibliothekkonzeptes durch eine Erweiterung in Richtung Vorplatz/ Blücherstraße im UG mit Verbindung zum EG durch einen „unter-geordneten“ Baukörper, sowie eine Eingeschossige Überbauung des Atriums und Umnutzung von Hintergrundflächen. Mit der Neugestaltung des Adenauerplatzes im Jahre 2024 wird auch der Übergang in den Stadtraum deutlich ausgestaltet.
Architektenpreis für die Zentralbibliothek in Mönchengladbach
Am Freitag, den 24. Mai 2024 zeichnete die Jury des BDA ARCHITEKTURPREIS NRW 2024 in Düsseldorf die sanierte Zentralbibliothek in Mönchengladbach mit einem von zehn gleichrangigen Architektenpreis aus.
Der erste Entwurf der Stadtbibliothek kommt aus dem Jahr 1958 und ist auf Fridolin Hallauer zurückzuführen. Die inzwischen Baudenkmal geschützte Zentralbibliothek wurde im Zuge einer denkmalgerechten Sanierung von Schrammel Architekten erneuert und erweitert. Die Fertigstellung des Baus im Jahr 2023 ermöglichte eine Vergrößerung der Nutzfläche, wobei das ursprüngliche Erscheinungsbild weitestgehend bewahrt wurde. Die Ergänzung eines Lichthofs im Untergeschoss führte zu einer Umnutzung der ehemaligen Lagerflächen und zeichnet sich nun durch helle Lesebereiche ab. Im Innenraum wurden die bestehenden Räume neu geordnet und eine zusätzliche Aufenthaltsqualität wurde erschaffen. Die Stadt erschließt somit einen öffentlichen Ort der Zukunft.

Der Geropark ist eröffnet
Der Geropark wurde am 09.09.2023 feierlich eröffnet. Der Geropark ist die größte öffentliche Grünfläche in der Mönchengladbacher Innenstadt. Die Aufwertung dieses Ortes hat daher eine besondere Bedeutung, sowohl in historischer, ökologischer sowie sozialer Hinsicht. Für die Innenstadt wurde dieser Ort als neuer Treffpunkt inszeniert, um als Scharnier und Aufenthaltsort zwischen der Altstadt, der Innenstadt und dem Westend zu fungieren.
Die Inszenierung der historischen Stadtmauer und des Geroweihers sowie der Rückbau des benachbarten Geroparkplatzes haben die Aufenthaltsqualität im Park deutlich erhöht. Die vielbeschworene „Schokoladenseite“ der Stadt mit Blick auf das Münster und die Abtei ist mit der Umgestaltung hergestellt worden. Darüber hinaus sind die Spielbereiche für Kinder aufgewertet und aus-geweitet worden. zuletzt hat der Park eine wichtige ökologische Funktion hinsichtlich der Biodiversität in der Innenstadt und der Bodenkühlfunktion für die ansonsten stark verdichtete Altstadt und das Westend. Ein zu verfolgendes Ziel mit der Umsetzung der Maßnahme war es, den Kühlungsverlust durch Bebauung in der Innenstadt mittels der Kühlungsfunktion der Böden auszugleichen. Dies konnte mit der Vergrößerung des Weihers und der Entsiegelung größerer Flächen auf dem ehemaligen Parkplatz erreicht werden.
Die Umgestaltung des Geroparks ist gemeinsam mit der Umgestaltung des Hans-Jonas-Parks und der Gestaltung der Westend-Promenade sowie der Lüpertzender Straße zu sehen und bildet mit diesen Maßnahmen ein Ensemble.

Der Spielplatz Hügelstraße ist eröffnet
Der Spielplatz Hügelstraße wurde am 29.09.2023 feierlich eröffnet. Der Spielplatz Ferdinand-Strahl-Straße am 09.09.2023 sowie der Spielplatz Viersener Straße / Parkstraße am 20.09.2023. Die drei Maßnahmen haben zu einer deutlichen Aufwertung der Spielflächen geführt und es konnten neue Spiel- und Bewegungsangebote für unterschiedliche Zielgruppen etabliert werden. Im Rahmen der Beteiligung konnten neue Kooperationen (z.B. mit den umliegenden Kitas) aufgebaut werden, die ein gewisses Maß an sozialer Kontrolle auf den Spielplätzen sicherstellen sollen. An der Ferdinand-Strahl-Straße wurde zudem versucht, mit den privaten Eigentümern zu kooperieren, um den Spielplatz ggf. noch zu erweitern. Leider gab es seitens der Eigentümergemeinschaft kein Interesse, dieses Vorhaben umzusetzen.
Die Planungen konnten intern eng mit dem Fachbereich Kinder, Jugend und Familie abgestimmt werden. Gleichzeitig sind in Abstimmung mit der Stabsstelle Inklusion Spielgeräte ausgewählt wor-den, die auch für behinderte Menschen nutzbar sind.
Der Kapuzinerplatz ist eröffnet
Historisch betrachtet existierte der Kapuzinerplatz in dieser Dimension nie. Vielmehr führten vom Platz Alter Markt aus schmale, mit Häusern bestandene Altstadtgassen zur Christuskirche, um sich vor dieser zu einem kleinen Platz auszuweiten, der zu den Dimensionen eines historischen Stadtkerns passte und einen überschaubaren, klaren Stadtraum bildete. Nach dem kriegsbedingten Verlust der Bausubstanz wurde die Fläche zunächst als Parkplatz genutzt, ehe sie von einer Tiefgarage unterbaut worden ist. Oberirdisch blieb der Platz zunächst unbebaut. Erst mit dem Bau der Markthalle wurde die historische Idee wieder aufgegriffen. Die jetzt fertiggestellte Umgestaltung des Platzes hat darauf reagiert und so eine neu geordnete Platzsituation geschaffen, welche die Christuskirche wieder als Element in die Platzgestaltung integriert. Die Aufwertung des Kirchvorplatzes ist daher eine wesentliche Verbesserung der gesamten Platzgestaltung. Auch der Treppenabgang zur Viersener Straße hat deutlich an Qualität gewonnen. Hier war der Raum von überdimensionierten Lichtkuppeln belegt und stellte so einen unübersichtlichen Angstraum dar. Im Sinne der Nachhaltigkeit war es der Stadt Mönchengladbach wichtig, einen Großteil des Materials auf dem Platz wiederzuverwenden. Die mobilen Baumelemente ermöglichen es, den Platz zu begrünen und gleichzeitig flexibel auf Veranstaltungsanforderungen zu reagieren. Insgesamt hat die Stadt Mönchengladbach rund 1,5 Millionen Euro investiert, wovon ein Großteil zu 80% über Fördermittel der Bund- und Landförderung Sozialer Zusammenhalt im Rahmen der Sozialen Stadt Gladbach und Westend finanziert worden ist. Bauzeit war von Oktober 2023 bis Ende Juli 2024. Die Eröffnung war am 24.08.2024.

Eröffnung ZOB / Europaplatz – Mobilitätshub der Zukunft
Mit der Eröffnung des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) am Europaplatz am 29.10.2025 wurde ein weiterer wichtiger Baustein in der Stadtentwicklung der Innenstadt Mönchengladbachs fertiggestellt. Das Projekt unterteilt sich dabei in die Erneuerung des Bahnhofsvorplatzes und die technische Anlage des Omnibusbahnhofs mit der neuen Mittelinsel inklusive Dachkonstruktion (Mobilitätshub der Zukunft; Link Seite NEW / CAM).
Der Bahnhofsvorplatz bietet nach dem Umbau ein angenehmes Entree in die Stadt hinein und verbindet sich harmonisch mit dem neu gestalteten Bushaltepunkt. Highlight ist die großzügige Fahrradabstellanlage sowie die kleinen Wasserfontänen.
Der ZOB wurde nach modernsten Maßstäben umgebaut und liefert heute dieselbe Kapazität wie der wesentlich größer und unübersichtlich wirkende Vorgänger. Ebenso wurden die neuen Haltestellen nach Maßgabe der Barrierefreiheit konzipiert, um auch Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen eine sichere und übersichtliche Nutzung zu gewährleisten.
Der Bahnhofsvorplatz ist über die Fördergelder der Sozialen Stadt Gladbach und Westend finanziert worden und der ZOB über Zuschüsse des Verkehrsverbundes Rhein Ruhr (VRR). Weitere Maßnahmen rund um den Bahnhof werden das Gesamtbild in den nächsten Jahren vervollständigen. Über das Programm Schöner Ankommen NRW wird in den nächsten Jahren auch das Empfangsgebäudes des Hauptbahnhofs überarbeiten. Auf diese Weise entsteht ein zukunftsfähiger Mobilitätsstandort im Herzen der Stadt Mönchengladbach.
Das Fördergeiet hat eine Fläche von rd. 243 ha und umfasst den Stadtteil Gladbach (alle statistischen Bezirke dieses Stadtteils) sowie einen angrenzenden statistischen Bezirk des Stadtteils Westend.
Die genaue Abgrenzung kann hier im städtischen Geoportal eingeshen werden.
Der hier abgebildete Zeitstrahl zeigt die wichtigsten Schritte bei der Umsetzung des Fördergebiets.
Für tiefergehende Informationen zur Entstehung klicken Sie hier.

Herr Dr. Schulz
Tel.: (02161) 25 - 8606
Rathaus Rheydt
Markt 10
41236 Mönchengladbach
Hinweis: Am einfachsten gelangen Sie zu uns über den Eingang G (Standortkarte). Hier können Sie den Fahrstuhl bis in das 3. Geschoss nehmen.