Der Anteil des motorisierten Individualverkehrs soll reduziert werden und ein besseres Nebeneinander der Mobilitätsformen entwickelt werden: Unser Ziel ist eine gut ausgebaute Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer, sodass sie sich sicher und bequem fortbewegen können.
Das Radwegenetz soll so ausgebaut werden, dass auch Radverbindungen entstehen, mit denen eine deutliche Qualitätsverbesserung der Verbindungen erzielt wird. Beim Stadtverkehr wollen wir die Anbindung der einzelnen Stadtteile, die Mobilität in den Stadtteilen sowie die Anbindung an die Zentren Rheydt und Gladbach insbesondere mit alternativen Verkehrsmitteln weiter stärken. Wir wollen verkehrsberuhigte Quartiere unter anderem in Form von Tempo-30-Zonen und Quartiersgaragen.
Der nicht zu reduzierende Individualverkehr soll überwiegend mit emissionsarmen Fahrzeugen (z.B. E-Roller, E-Bike, E-Pkw) stattfinden. Dazu muss die erforderliche Infrastruktur für Elektromobilität ausgebaut werden. Wir wollen eine Stabilisierung der Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) erreichen. Unser Ziel ist eine bessere Verknüpfung von Individualverkehr und ÖPNV-Serviceangeboten. Hierfür kann zukünftig ein großer Teil der Wege mit vernetzten, gut kombinierbaren Mobilitätsangeboten zurückgelegt werden – also zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), Car-Sharing (Auto-Mitnutzung), Mitfahr- und Pendlerservice. Wir wollen die Umsetzung der Barrierefreiheit der Haltestellen im Stadtgebiet verbessern.
Die regionale und überregionale Erreichbarkeit Mönchengladbachs mit ÖPNV soll weiter verbessert werden.