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Smarte Mobilität

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Smarte Mobilität Herausforderungen, Vision und Ziele

Mönchengladbach macht mobil - Herausforderungen einer besonderen Stadt

Die Stadt Mönchengladbach ist durch eine polyzentrische Struktur geprägt, an denen viele kleine und teilweise abgelegene, ländlichere Orte angeschlossen sind. Der Anteil des motorisierten Individualverkehrs ist im deutschlandweiten Vergleich überdurchschnittlich hoch. Das bringt verschiedene Herausforderungen mit sich.


Verkehrsströme verstehen

Um smarte Mobilitätslösungen zu entwickeln, die echte Probleme nachhaltig lösen, müssen wir die verschiedenen Verkehrsströme und deren Zusammenhänge in Echtzeit verstehen. Dies gilt für das Stadtgebiet und dessen Pendlerströme, aber auch für die bedarfsgerechte Entwicklung der Fahrrad- und Fußgängerinfrastruktur fehlt aktuell eine detaillierte Datenlage.


Dominanz des Autos

Die Dominanz des Autos belastet das Klima und die Lebensqualität der Bevölkerung durch Verkehrslärm in Wohngebieten, schlechtere Luftqualität und eine erhöhte Zahl an Verkehrsunfälle. Auch den LKW-Verkehr gilt es aus diesen Gründen so lang wie möglich auf der Autobahn zu halten.


Unzureichende oder unbekannte Alternativen

Jede*r zweite Mönchengladbacher*in ist unzufrieden mit dem lokalen ÖPNV. Car-Sharing ist bisher kaum verbreitet, und durch eine unzureichende Fahrradinfrastruktur wird auch das Fahrrad nicht als echte Alternative genutzt. Trotz Ausbau oder Neuheit sind Mobilitätsangebote zum Teil nicht bekannt und werden dementsprechend wenig genutzt.


Umsteigen – aber wie?

Der Transfer von einer Art der Fortbewegung zur nächsten ist oft umständlich oder gar unmöglich. Die fehlenden Mobilitätsalternativen sowie die fehlende Vernetzung von Angeboten belasten die Umwelt durch ein Plus an unnötigem motorisiertem Verkehr.


Anschluss des Umlands

Ländliche Gebiete müssen durch ein maßgeschneidertes Angebot an Verkehrsmitteln erreicht weden. So können die dort lebenden Menschen weiter am städtischen Geschehen teilhaben, und die Zahl der Pendler, die mit dem Auto fahren, wird reduziert.


Zugänglichkeit

Nicht jede*r in Mönchengladbach hat gleichermaßen Zugang zu den vorhandenen Mobilitätsangeboten, insbesondere dem ÖPNV. Dies betrifft sowohl die fnanziellen Mittel und den sprachlichen Zugang, als auch die Barrierefreiheit von Haltestellen und Verkehrsknotenpunkten.

 

Mönchengladbach in Bewegung - Unsere Vision der Smart City MG


Die Smart City Mönchengladbach gestaltet den Verkehr der Stadt für die Bürgerinnen und Bürger so attraktiv und nachhaltig wie möglich. In der Stadt existiert ein vielgliedriges, nutzerfreundliches, barrierefreies sowie inklusives Mobilitätsangebot.

 

Nutzerfreundlich für alle

Alle Bevölkerungsgruppen sind in das Mobilitätsnetz der Stadt integriert, insbesondere Senior*innen, Familien und Jugendliche. Unabhängig von sozialen Milieus und ihren individuellen Anforderungen nutzen Bürgerinnen und Bürger gerne die neuen smarten Services des ÖPNVs, deren Servicequalität und Attraktivität durch die Möglichkeiten der Digitalisierung merklich gestiegen sind.


Weniger Autos in der Stadt

Die Verteilung des Transportaufkommens verschiebt sich merklich hin zu der Nutzung alternativer Verkehrsmittel. Die Stadt wird damit sauberer, ressourcenschonender und umweltverträglicher. Attraktive Wege für Fußgänger und Fahrradfahrer sowie ein nutzerfreundlicher ÖPNV verankern nachhaltiges Verkehrsverhalten in der Bürgerschaft.


Fließende Anbindung der Außenbereiche

Alle Bürger*innen haben Anbindung in die Stadtzentren und ins Umland – egal, ob sie im Zentrum, Rheydt oder in den ländlich gelegenen Ortskernen leben. Pendler, die von außerhalb anreisen, werden durch eine intelligente Anbindung an Umsteigepunkten in das öffentliche Mobilitätsnetz überführt. Nutzerfreundlichkeit, Barrierefreiheit und fießende Übergänge werden durchweg über alle Mobilitätsangebote hinweg sichergestellt.

 

So lassen wir unsere Vision wahr werden

 

1. Smarten ÖPNV bedarfsgerecht steuern und Nutzererlebnisse verbessern. Welche Gestalt kann ÖPNV annehmen, wie wird er zum Aha-Erlebnis für alle – und das zur rechten Zeit am rechten Ort?

 

2. Mobilitätsangebote vernetzen, Übergänge erleichtern und eine ausgeglichene Auslastung schaffen. Wie vereinfachen wir den Übergang zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln und vermeiden Überfüllung und Leerfahrten?

 

3. Alternative Mobilitätskonzepte zum Auto fördern und attraktiver gestalten. Wie schaffen wir Alternativen zum Auto und sorgen dafür, dass sie gerne genutzt werden?

 

4. Alternative Anbindung des ländlichen Raumes verbessern. Was müssen wir verändern, damit man jederzeit schnell im Grünen, aber auch schnell in der Stadt oder im Nachbardorf ist?

 

 

Fragen an uns? smartcity@moenchengladbach.de