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Sprache und Inklusion in Tageseinrichtungen für Kinder

Alltagsintegrierte Sprachbildung & Sprachförderung

Sprache findet in einer Kindertagesstätte überall statt. Bei allen Aktivitäten im Kindergartenalltag können Kinder mit anderen Kindern und Erwachsenen Sprache ausprobieren und erleben. Wir verstehen Sprachbildung als die systematische Anbahnung und Gestaltung von vielen und verschiedenen Kommunikations- und Sprechanlässen. Alltagsintegrierte Sprachbildung begleitet den Prozess des Spracherwerbs bei allen Kindern kontinuierlich.

Die Sprachförderung ist eine ergänzende, die Sprachbildung intensivierende Förderung von Kindern, bei denen der Spracherwerb sich schwierig gestaltet. Ziel ist es, das Kind durch pädagogische Anregungen und begleitende Hilfen bei der Entwicklung bestimmter sprachlicher Fertigkeiten und Fähigkeiten zu unterstützen. Auch die Sprachförderung findet in den Kindertageseinrichtungen alltagsintegriert statt.

Die sprachliche Entwicklung eines jeden Kindes (vom ersten Lebensjahr an, bis zum Beginn der Schulpflicht) wird durch ein geeignetes Dokumentationsverfahren in den Kindertageseinrichtungen vom pädagogischen Personal festgehalten. Hiermit wird der Sprachstand nach § 13c, Abs. 3 Kinderbildungsgesetz NRW ermittelt.

Hieraus ergibt sich der Sprachförderbedarf. Die Kinder mit Sprachförderbedarf werden in ihrer Kindertageseinrichtung alltagsintegriert gefördert.

Kinder, die keine Tageseinrichtung besuchen müssen zwei Jahre vor der Einschulung an einem  Sprachstandsfeststellungsverfahren teilnehmen.  Kinder die Sprachdefizite aufweisen, werden vom Schulamt verpflichtet an einem Sprachförderkurs nach § 36 Schulgesetz NRW teilzunehmen.

Die Sprachförderkurse finden in städtischen Kindertageseinrichtungen statt.  

Ansprechpartnerinnen

Frau Püllen
Teamleitung
Tel.: 02161 253240

Frau Görtz
Fachberaterin „Sprachkitas“ Nord und Süd

Tel.: 02161 253361

Frau Smith

Fachberaterin "Sprachkitas" Ost und West

Tel. 02161 253123

Inklusion in den Tageseinrichtungen für Kinder

Inklusive Pädagogik ist ein pädagogischer Ansatz, dessen wesentliches Prinzip die Wertschätzung und Anerkennung von Diversität (= Unterschiedlichkeit) in Bildung und Erziehung ist. Der Begriff leitet sich vom lateinischen Verb includere (beinhalten, einschließen) ab.

Die Stadt Mönchengladbach unterstützt und lebt den inklusiven Ansatz in den Tageseinrichtungen für Kinder. Ziel ist es, dass Kinder mit (drohender) und ohne Behinderung gemeinsam betreut. Es gibt hier Einrichtungen mit dem Schwerpunkt Inklusion. Diese Einrichtungen verfügen über zusätzliche räumliche und personelle Ressourcen. In sogenannten i-Gruppen werden insgesamt weniger Kinder betreut. Die betreuenden Teams zeichnen sich durch Multiprofessionalität aus.

Wenn sie als Erziehunsgberechtigte Unterstützung suchen, bietet der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie Hilfestellungen an.

Ansprechpartnerinnen

Andrea Hiebl

Fachberatung Inklusion

02161-253430

Anke Kuntz

Sachbearbeitung Inklusion

0173/2707305

Adresse

Verwaltungsgebäude Oberstadt
Aachener Straße 2
41061 Mönchengladbach