Bei informellen Stadterneuerungsprojekten kann zwischen drei Stufen unterschieden werden, bei denen sich Bürger*innen beteiligen können:
1. Information – Transparente Darstellung des aktuellen Stands eines Projekts (z.B. durch die Presse, auf einer Website oder durch eine Veranstaltung)
2. Konsultation – Bürger*innen können ihre Meinung zu einem geplanten Projekt oder Projektvarianten äußern oder eigene Ideen vortragen (z.B. durch Umfrage)
3. Mitgestaltung – Bürger*innen können sich aktiv in den Planungsprozess einbringen und gemeinsam über Ideen diskutieren (z.B. bei Ideen-Workshops oder in Arbeitskreisen*)
*Arbeitskreise: Teilweise werden für einzelne Projekte Arbeitskreise eingerichtet, an denen Anrainer*innen (Betroffene aus der Umgebung, Nachbarschaft) teilnehmen können. Die Arbeitskeise begleiten den Planungsprozess und werden regelmäßig über Veränderungen und Planungsentscheidungen informiert.
Die Möglichkeiten zur Beteiligung können von Projekt zu Projekt unterschiedlich sein.