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Abteilung Verkehrsplanung

Konkrete Verkehrsplanung

Bürgerinformation Schutzstreifen Berliner Straße

Zur Förderung der Nahmobilität und Erhöhung der Verkehrssicherheit ist die Markierung von Schutzstreifen auf der Berliner Straße zwischen Stapper Weg und Wickrather Straße geplant. Die Berliner Straße besitzt derzeit keine Radverkehrsanlagen.

Nach den Zielsetzungen des Masterplans Nahmobilität soll der Radverkehr gestärkt und das Radverkehrsnetz ausgebaut werden. Dabei sollen Netzlücken im Radverkehrsnetz geschlossen werden. Hierzu zählt die Berliner Straße, die eine Netzlücke zwischen den Radverkehrsanlagen in der Achse Stapperweg/Egerstraße und der Wickrather Straße darstellt.

Die Markierung von Schutzstreifen ermöglicht es, den unterschiedlichen Nutzungen auf der Berliner Straße gerecht zu werden und eine deutliche Verbesserung für den Radverkehr zu erzielen.

Auf dem 170 m langen Abschnitt sollen zukünftig richtlinienkonforme Schutzstreifen angeboten werden, wobei eine Kfz-Fahrgasse von durchgehend 5,00 m gewährleistet bleibt. Schutzstreifen bieten Radfahrenden ein gutes Angebot, da auf der Berliner Straße mit ca. 1,95m + 0,75m Sicherheitstrennstreifen Schutzstreifen markiert werden können, die die Regelbreiten der Richtlinie für die Anlage von Stadtstraßen (RASt06) weit überschreiten. Die Breite der Kfz-Fahrgasse beträgt 5,00m, was den Begegnungsfall Pkw-Pkw und Pkw-Bus ohne das Überfahren der Schutzstreifen ermöglicht. Der Schwerverkehrsanteil beträgt 1,3%, sodass dem Radverkehr eine Fläche zur Verfügung gestellt wird, die von Pkw, Lkw und Bussen in der Regel nicht überfahren werden muss.

Im Zuge des Planungsprozesses wurden die Realisierungsmöglichkeiten verschiedener Radverkehrsanlagen (Protected Bike Lane, Baulicher Radweg, Radfahrstreifen, Schutzstreifen) geprüft. Dabei erwies sich die Markierung von beidseitigen Schutzstreifen aus Sicht der Verwaltung als Vorzugsvariante.

Mit Klick auf die nachfolgenden PDF-Dokumente erhalten Sie Zugang zu den Ergebnissen der Prüfung und zu den technischen Plänen der Vorzugsvariante.

Wenn Sie Rückfragen haben oder Anmerkungen zur geplanten Maßnahme äußern möchten, kontaktieren Sie uns bitte unter verkehrsplanung@moenchengladbach.de