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Rheydter Kunstsprossen #2017


Projektzeitraum:

  • 02.07.2016 – 29.02.2020
  • monatlich wechselndes Ausstellungsformat (Juli 2016 - Dez 2018)
  • dreimonatlich wechselndes Ausstellungsformat (Jan 2019 - Feb 2020)

Projektbeteiligte:

  • lokale Künstlerinnen und Künstler, (Hoch-)schulprojektgruppen
  • Quartiersmanagement Rheydt

Projektort:

  • Quartiersbüro Rheydt (Friedrich-Ebert-Straße 53-55, 41236 Mönchengladbach-Rheydt)

Infos zum Projekt: 

Die Rheydter Kunstsprossen wurden im September 2016 - mit dem Ziel die junge, lokale kunstschaffende Szene zu fördern - durch das Team des Quartiersmanagements Rheydt ins Leben gerufen. Seither wurde jungen, kreativen Rheydter*innen die Möglichkeit geboten ihre Kunst in Form einer eigenen Ausstellung zu präsentieren. Hier zeigten sich bereits verschiedenste Kunststile. Ob Comic-Art, Portraitzeichnungen, Fotografie, Aquarellmalerei, digital Drawing und noch vieles mehr - jede "Rheydter Kunstsprosse" präsentierte ihre Kunst auf individuelle Art und Weise. Auch Studierende der Hochschule Niederrhein fanden mehrfach den Weg in das Quartiersbüro und präsentierten spannende, eigenständig entwickelte Projekte. Zwischen Performance-Art und experimentellen textilen Designs, welche jeweils mit Live-Performances untermalt wurden, entstand stets eine kreative Neubelebung der Räumlichkeiten.

Projektziele: 

  • Förderung der Kreativszene
  • lokales Netzwerk junger Künstlerinnen und Künstler aufbauen
  • Verbindung zu Hochschule Niederrhein
  • Quartierscafé zeitgleich zu den Rheydter Kunstsprossen, als Anlaufstelle für Interessierte Bürgerinnen und Bürger

 

Rheydter Kunstsprossen Ausstellungen 2017

Inspiriert durch das Projekt „Humans of New York“ - bei dem der Künstler Brandon Stanton im Jahr 2010 10.000 Gesichter in New York fotografiert und in einem Buch veröffentlicht hat - ist die bildende Künstlerin Ora Avital in Zusammenarbeit mit der Kunsttherapeutin Silke Tellmann (SKM Rheydt e.V.) mit einer Gruppe von Jugendlichen auf den Straßen und in den Läden von Rheydt und Mönchengladbach unterwegs gewesen, um den Menschen in der Stadt zu begegnen.

Aus den dabei gesammelten Erfahrungen wurde ein Fotobuch gestaltet, das einerseits die „Kunstwerke“ der Jugendlichen - die entstandenen Porträts und die dazugehörigen Geschichten - beinhaltet, andererseits einen Einblick in die gemeinsame Arbeit, also ins „Making of“ gibt.
Wir freuen uns, dass dieses Ergebnis und das Projekt im Januar 2016 im Rahmen der „Rheydter Kunstsprossen“ im Quartiersbüro Rheydt zu präsentiert wurde.

Beim Beton-Art-Award 2017, einer gemeinsamen Initiative des Informations Zentrums Beton und des Jugendmagazins YAEZ, prämierte die Jury aus über 800 Einsendungen von 225 Schulen die drei besten Beiträge.

Aufgrund der zahlreichen ansprechenden Arbeiten wurden zudem zwei Anerkennungpreise vergeben. Einer davon ging an die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse des Hugo-Junkers-Gymnasiums. Unter der Leitung von Kunstlehrer Stephan Merschieve, näherte sich die Klasse dem Material Beton spielerisch und fantasievoll an.

Das Ergebnis: Tiere in abstrahierter Form. Unterschiedliche Gussformen und weitere Materialien kamen zum Einsatz. Herausgekommen sind humorvolle Arbeiten, von denen die etwa 20 Schülerinnen und Schüler einen Teil ihrer Skulpturen und außerdem Fotografien präsentieren. Die Reihe Rheydter Kunstsprossen zeigte mit dieser Ausstellung zum ersten Mal auch plastische Arbeiten junger Künstlerinnen und Künstler.

Bei diesem Quartierscafé Spezial wurde ausnahmsweise mal keine ‚junge‘ Kunst gezeigt, sondern Fotografien historischer Bauwerke, die schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben und sich gut versteckt in unserer Rheydter Innenstadt halten.

Der Tag des offenen Denkmals am 11. September 2016 hat viele Bürgerinnen und Bürger durch die Baugeschichte Rheydts geführt. Für all diejenigen, die die Veranstaltung verpasst haben, gab es ein Quartierscafé Spezial, zusammen mit der Unteren Denkmalbehörde am 4. März. Hier konnten die ‚versteckten Schönheiten‘ noch einmal begutachtet werden.
Zusätzlich wurde um 12:30 Uhr ein Spaziergang durch die Baugeschichte in Rheydt angeboten.

Im Mai 2017 zeigte das Quartiersbüro wieder junge Kunst aus Rheydt. Dieses Mal entführte uns Carolin Buckenhüskes in eine Welt voller Fantasie und Fabelwesen.

Carolin zeichnet, seitdem sie 17 ist und studiert zurzeit Illustration und Grafikdesign in Köln. In Rheydt hat sie ihre kreative Basis und stellte 2015 ihre Bildern auch während der Schauzeit aus. Neben konventionellen Malstilen, experimentiert Carolin auch mit digitalen Medien und malt Comics.

Das Team des Quartiersmanagement verlegte seine Sprechstunde am Samstag, 1. Juli in das Foyer des Theaters in Rheydt.

Zu sehen hab es eine Kostprobe der neuen Ausstellung "A Cabinet of Curiosities" vom Gladbacher Künstler Carlos Pohle Art ein. Dazu gibt es Infos zur Arbeit des Quartiersmanagements, außerdem wird Pohle live zeichnen. 

Rauchende Fische, Eulen mit Pilzhüten und blaubärtige Männer: In Carlos Pohles Gehirn lauern die skurrilsten Kreaturen. Sobald der Gladbacher Künstler zum Stift greift, strömen sie heraus. Ein Kabinett voll Kuriositäten im Stile von Walter Moers, Hieronymus Bosch und Salvador Dali. 

Im Oktober 2017 fand wieder eine Vernissage zu Tim Siebmanns Fotoausstellung im Rahmen des Ausstellungsformats "Rheydter Kunstsprossen" statt.

Besondere Momente in authentischen Bildern festzuhalten, ist genau das, was Tim  mit seiner Leidenschaft für die Fotografie erreichen möchte.

Emotionale und aussagekräftige Lifestyle-, Portrait-, Paar- und Hochzeitsfotografien lassen die Zeit im richtigen Augenblick stillstehen und den Betrachter in ganz persönliche Welten eintauchen. 

Im November 2017 präsentierte Anne Müller alias Uschi De Luxe ihre Werke im Rahmen der Rheydter Kunstsprossen.

Bei den gezeigten Werken von der in Mönchengladbach geborenen Kommunikationsdesignerin treffen Digitale Arbeiten auf Handarbeiten.

Einst am Computer entstandene Arbeiten, werden durch die Nachbearbeitung per Hand zu Unikaten. Uschi De Luxe ist ein junges, urbanes Unternehmen, das die Welt bunter machen will.

Passend zu dem dunklen Monat Dezember zeigte der gebürtig aus der Ukraine stammende Künstler Stas Rosin in seiner Ausstellung die kreative und bunte Vielfalt der Science Fiction Kunst. Jedes seiner Bilder erzählt eine besondere Geschichte und lässt den Betrachter in eine Welt der Phantasie eintauchen.

Bereits von klein auf motivierte ihn sein Zeichentalent dazu seine Gedanken und Ideen in Bilder zu verwandeln. Dabei faszinierte ihn besonders die Freiheit in Form und Inhalt der Science Fiction Kunst. Über Jahre hinweg legte Stas Rosin sein Skizzenbuch nur noch selten zur Seite. Dies ermöglichte ihm, dass er bereits zahlreiche Werke in ganz NRW, Deutschland und der Welt ausstellen durfte.