Bei der Maßnahme handelt es sich um ein Teilprojekt der Gesamtmaßnahme „Soziale Stadt Gladbach und Westend“.
Das nördliche Westend ist Teil der Gesamtbetrachtungen des integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzeptes Alt-Mönchengladbach (IHEK). Mit dem Ziel, sowohl die Innenstadt, als auch deren angrenzende Quartiere zu stärken und weiterzuentwickeln, wurde ein Handlungskatalog erarbeitet, der wiederum das Ergebnis verschiedener Beteiligungsformate darstellt. Im Rahmen der vorliegenden Entwurfsplanung werden das Westend und hier insbesondere die Planung der Alexianerstraße behandelt.
Die Alexianerstraße hat für das nördliche Westend eine zentrale Bedeutung. Sie verläuft in etwa parallel zur Aachener Straße, der Hauptverkehrsachse des Westends, mit der sie über die Luisenstraße und der Knopsstraße verbunden ist. Sowohl über die Aachener Straße, als auch über die Verbindung Knopsstraße/ Milostraße oder Turmstraße besteht eine direkte Anbindung an die Innenstadt. In Verlängerung der Turmstraße besteht die Möglichkeit, fußläufig oder mit dem Fahrrad durch eine Unterführung auf die andere Seite der Hittastraße und damit in den Geropark zu gelangen. Von hier aus sind die Ziele der Mönchengladbacher Innenstadt direkt zu erreichen. Entlang der Alexianerstraße haben sich verschiedene soziale, schulische und kulturelle Einrichtungen angesiedelt. Diese befinden sich sowohl in öffentlicher als auch in konfessioneller Trägerschaft.