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Ensemblia 2017

Die Veranstaltungen des Kulturbüros

Das älteste spartenübergreifende Festival Deutschlands, die 1979 gegründete und seit 2004 von der Marketinggesellschaft der Stadt MGMG organisierte Ensemblia, ist eine hervorragende Plattform, im Charakter einer Biennale die verschiedenen kulturellen Sparten avantgardistisch und zugleich etabliert zu verbinden: das Kulturbüro beteiligt sich am Programm 2017 mit zwei Veranstaltungen aus den Bereichen Kunst und Musik und fördert ein drittes spartenübergreifendes Projekt.

Marc Romboy, in Rheydt geborener weltweit performender Komponist/DJ der Technobewegung und Produzent elektronischer Musik, präsentiert in einer Uraufführung erstmals in Mönchengladbach eine Live-Komposition. „Reconstructing Beeps & Bleeps“ erforscht in der Besetzung Synth/Piano/Cello im Vortragssaal des Museums Abteiberg die konstruktiven Interferenzen und Interaktionen klassischer, elektronischer und chipbasierter Musik.

24.6., 21:00 Uhr (bei großer Nachfrage Zusatzkonzert: 22:30 Uhr)

Nicola Gördes, aktuelle Atelierstipendiatin der Stadt, realisiert mit Stella Rossié seit 2013 Kurzfilme. Zu sehen bei der Ensemblia ist ihr Film „This is Not“ (2015,16:50 min), der den Untergang einer großen Autofabrik beschreibt. Kurz vor der Schließung des Opelwerkes in Bochum gedreht, greift er Stimmung und Orte der Stadt auf und erzählt die Geschichte von Regi, der vor einem ähnlichen Desaster steht. Mit einer leerstehenden Etage im CO21-CoWorking Space auf der Hindenburgstraße wurde für diese Aufführung der atmosphärisch perfekte Ort gefunden.

24.6. 18:30 Uhr bis 21:00 Uhr (Film läuft dauerhaft)

Das audiovisuelle Konzert „Schattenvögel“ dreier Mönchengladbacher Künstler*innen in der Elisabethkirche verbindet die Schattenmotive von Brigitte Zarm mit der medialen Inszenierungsform des Videos und Lichts von Kai Welf Hoyme, der elektronisch verfremdeten Musik von Markus Bongartz und dem Gesang der Berliner Künstlerin Gesa Hoppe. Die drei Künstler*innen erzeugen durch den Einsatz von Musik, figurativen Vogelmotiven und deren Verwandlung durch Videoprojektion und Licht eine kontemplative Atmosphäre, die Assoziationen zu Fragen der Vergänglichkeit evoziert.

23.6., 22:30 Uhr