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Die Kunst, Bürger in Sammler zu verwandeln

Praxistagung für kommunale Kunstförderinstitutionen

Seit 1998 kümmert sich die städtische Kulturverwaltung unter dem Label c/o um professionelle Bildende Künstlerinnen und Künstler in Mönchengladbach. Seit der Übernahme der Künstler*innenförderung durch das Kulturbüro im Jahr 2010 wurden regelmäßig Neuerungen eingeführt und die Öffentlichkeitsaktivitäten intensiviert. Trotz der erreichten sehr guten Resonanz ist nicht zu übersehen, dass sich der Kunstmarkt gerade für Künstler*innen abseits der großen Kunstzentren immer schwieriger darstellt.

Um sich über verschiedene Fördermodelle im Bereich der bildenden Kunst auszutauschen und gemeinsam zu überlegen, wie neue Konzepte für die Künstler*innenförderung – eventuell auch auf regionaler Ebene – aussehen können, veranstaltet das Kulturbüro im Januar 2016 eine nicht-öffentliche Praxistagung. 

Ein gutes Dutzend kommunaler Kunstförderer aus ganz NRW sowie Master-Studierende des Studiengangs Kunstvermittlung der Heinrich Heine Universität Düsseldorf beschäftigten sich im Museum Abteiberg mit der „Kunst, Bürger in Sammler zu verwandeln“, so der Titel der ganztägigen Veranstaltung mit Vorträgen und Workshops.

Referent*innen und Workshopleiter*innen waren der Kunstwissenschaftler Dr. Christoph Behnke von der Leuphana Universität Lüneburg, der Düsseldorfer Social Media-Experte Axel Kopp sowie vom Kulturbüro Dr. Thomas Hoeps und Johanna Fleischmann.

Die Veranstaltung war Teil eines von der regionalen Kulturförderung des Landes NRW geförderten Projektes, das das Kulturbüro gemeinsam mit dem Museum Goch aus Anlass der Schenkung der Sammlung Hiltrud Neumann an die Kunststiftung Goch konzipiert hatte.