Push-Nachrichten von http://moenchengladbach.de mit iOS empfangen

iOS-Endgeräte können aufgrund von Software-Restriktionen keine Push-Nachrichten aus Web-Apps empfangen. Daher stellen wir unsere Nachrichten auch über den Dienst PPush zur Verfügung, für den Sie eine native App aus dem Apple-App-Store laden können. Folgen Sie dort dem Kanal "moenchengladbach.de".

InfoseiteNicht mehr anzeigen

Kooperationsprojekte

Das Kulturbüro kümmert sich vor allem darum, dass Initiativen und Akteure der freien Kulturszene Projekte realisieren können. Daneben verantwortet es als Koordinator größere Projekte, an denen vernetzt viele Partner beteiligt sind, und zu speziellen Anlässen tritt es auch selbst als Veranstalter in Aktion.


Plakat "Die Pulsive - Kulturnacht Mönchengladbach-Rheydt"

die Pulsive – Kulturnacht Mönchengladbach

Alle zwei Jahre begeistert die Mönchengladbacher Kulturnacht die Pulsive das Publikum mit einem vielfältigen Programm an über 40 Orten und mit mehreren hundert Künstler*innen, die fast ausschließlich aus Mönchengladbach und umliegenden Städten kommen. Kein Chichi-gesehen-und-gesehen-werden, kein falscher Glamour! Die Highlights finden sich in der überraschenden Kombination unterschiedlichster Programmpunkte an unerwarteten Orten, in der Freude am Experiment und der Lust, gemeinsam ein künstlerisches Ereignis zu schaffen.


parc/ours

Plakat "Parc/ours"

Traditionell am 3. Septemberwochenende richten das städtische Kulturbüro und die c/o-Künstler*innen mit Unterstützung der NEW AG den parc/ours aus – das Wochenende der offenen Ateliers und Kunstorte. Der parc/ours bietet die beste Gelegenheit, sich einen Überblick über die Vielfalt der Kunstszene in Mönchengladbach zu verschaffen.

Künstler*innen verschiedener Sparten, zum Beispiel Malerei, Skulptur, Fotografie, Konzeptkunst und Video, lassen sich in ihrem unmittelbaren Arbeitsumfeld über die Schulter schauen. Weitere Kunstorte wie Museen, Kunstvereine, Galerien und Off-Spaces bereichern das Programm.

Zu allen aufgeführten Orten, Führungen und Veranstaltungen ist der Eintritt frei.


POP Paradiso

POP Paradiso ist seit 2021 das Festival für urbane Utopien und Stadtkultur in Mönchengladbach. Verschiedene lokale Szenen kooperieren und nutzen den Skulpturengarten auf dem Abteiberg als ihre Bühne, ihre Bar, ihren Musik-, Kunst- und Partyraum. Neben dem Musik- und Performanceprogramm geht es abseits der Bühne politisch weiter: Impulsvorträge, Podiumsdiskussionen sowie unterschiedliche Instrumente der Bürgerbeteiligung zur kreativen Mitgestaltung des urbanen Raums schließen sich zu Ideenschmieden und Zukunftslaboren zusammen. Jeder Festivaltag ist ein Unikat – Vielfalt und Möglichkeit statt Einheitlichkeit stehen hier im gedanklichen Zentrum. Und das alles umsonst und draußen!

Wie bei einer Matroschka versammeln sich unter der Flagge POP Paradiso einzelne Projekte und Festivals mit je eigenem Profil. Ob CARNEVAL GLOBAL mit Sounds abseits des Mainstreams in entspannter Picknick-Atmosphäre, KUNSTHALLE FOR MUSIC zum 40-jährigen Jubiläum des Museums Abteiberg, das Jugend-Festival YOUTOPIA, das MIR FESTIVAL als Hotspot für elektronische Musik, Nachhaltigkeit und Kunst, Workshops, Diskussionspanels oder Kunst-Aktionen wie Aktion „BILDER OHNE GELD“ des Künstlers Jens Ullrich – POP Paradiso ist Mönchengladbachs Newcomer für Fragen globaler Kultur und gemeinschaftlich gestalteten Zusammenlebens im urbanen Raum.


Musik im Quartier

Pressefoto von "Musik im Quartier". Fünf Personen posieren mit einem Veranstaltungsplakat. Im Hintergrund steht ein Mann mit Gitarre.

Seit über zehn Jahren nun findet die beliebte Konzertreihe „Musik im Quartier“, eine Kooperation zwischen dem Kulturbüro und der Sozialholding der Stadt Mönchengladbach, in den städtischen Altenheimen statt. Neben der stilistischen Vielfalt bringen nicht zuletzt die unterschiedlich ausgerichteten Ensembles frischen Wind in die Räumlichkeiten der Einrichtungen. Die Konzertreihe ist somit ein wichtiger Baustein, um auch älteren Bewohner*innen der Stadt kulturelle Teilhabe im Sinne des lebenslangen kulturellen Lernens zu ermöglichen sowie um Laien-Ensembles zusätzliche Auftrittsmöglichkeiten zu bieten.

Auch 2024 wird das Kulturbüro im Rahmen von „Musik im Quartier“ wieder Laienensembles und Altenheime zusammenbringen. Chöre, Bands, Ensembles und Einzelmusiker*innen, die gerne eines der Konzerte bestreiten möchten, können sich gerne per Mail oder telefonisch (02161 25-53612) an das Kulturbüro wenden.


Kunst im Rathaus

Schwarz/Weiß-Porträts hängen an den Wänden im Rathaus Mönchengladbach.

Die Ausstellung „Kunst im Rathaus“ präsentiert drei c/o-Künstler*innen, die ein Jahr lang im Büro des Oberbürgermeisters Felix Heinrichs im historischen Rathaus Abtei ihre Werke zeigen. Bei der Eröffnung des jeweiligen Jahresprogramms und beim parc/ours im September wird die Ausstellungsreihe auch für Besucher*innen geöffnet. Hier besteht die Möglichkeit, die Kunst den Interessierten durch individuelle Führungen näherzubringen. Noch bis zum Frühjahr 2024 sind die Werke der Künstler*innen Yolanda Encabo, Klaus Schmitt und Martin Lersch in den Räumlichkeiten des Rathaus Abtei zu sehen. Zum Jahreswechsel wird in Abstimmung mit dem Oberbürgermeister über die Folgeausstellung und die Auswahl der Kunstwerke für 2024 entschieden.


Website „Jüdischer Niederrhein"

www.juedischer-niederrhein.de

Plakat "Jüdisches Leben am Niederrhein"

Das Website-Projekt „Jüdischer Niederrhein" entstand im Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland", welches die reichhaltige jüdische Kultur und Tradition auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands und die Einflüsse und Spuren der jüdischen Bevölkerung in den Mittelpunkt stellte.

Während der Niederrhein zwar nicht auf 1700 Jahre jüdisches Leben zurückblicken kann, sind hier aber doch Spuren zu finden, die sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen lassen. In den vergangenen Jahrhunderten waren jüdische Menschen maßgeblich beteiligt in Architektur, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft und haben das Leben in den Städten Krefeld, Mönchengladbach und Viersen, welche hier exemplarisch im Fokus stehen, nachhaltig geprägt. Das Projekt ist eine Kooperation der drei genannten Kommunen und wurde gefördert durch den Verein „1700 Jahre e.V." und das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.


Projektarchiv