„Das geht bei uns nicht“ – Wie oft hören wir dies, wenn es darum geht, Schule zukunftsfähiger zu gestalten?
Da stellen Schüler*innen fest, dass ein Erklärvideo im Internet sie Mathematik besser verstehen lässt; es beklagen sich Eltern, dass die Mittagspause und die freie Lernzeit nicht sinnvoll gestaltet wird. Es unterhalten sich Lehrer*innen darüber, wie Konferenzzeiten effektiver genutzt werden könnten – und nichts von dem wird irgendwie umgesetzt. Meist liegt es gar nicht am Willen einzelner Personen. Aber es erzeugt viel Frustration bei allen Beteiligten.
Oft bleibt unsere Schule hinter ihren Möglichkeiten zurück, die deutschen Schulen sind im weltweiten Maßstab höchstens Mittelmaß. Aber es gibt die Möglichkeit, Schulentwicklungsprozesse schneller, nachhaltiger und unter Beteiligung aller Interessierten „agil“ zu gestalten, und so Schule zukunftsfähig auszurichten. Dabei können wir von der Einführung des Schulbuchs ab dem Ende des 13. Jahrhunderts viel lernen – auch für den Umgang mit neuen digitalen Entwicklungen. 10 ganz praktische Leitprinzipien werden entfaltet, wie: „Nur aus Chaos kann ein neuer Kosmos entstehen.“ oder „Alles Gute kommt von unten.“. Manches gewohnte Denken wird dabei vom Kopf auf die Füße gestellt. Und wir werden erfahren, wie alle, ja wirklich alle, die wollen, an Schulentwicklungsprozessen nachhaltig beteiligt werden können.
Was verbirgt sich hinter „agilem“ Denken und Handeln?
Und wie kann es in der Schule so umgesetzt werden, dass davon alle Betroffenen zufriedener werden?
Auf diese spannenden Fragen wollen wir gemeinsam Antworten finden.