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Der Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule

Liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

wir haben unsere Seite "Übergang von der Kita in die Grundschule" umgebaut und, so hoffen wir zumindest, etwas übersichtlicher gestaltet. Einzelne Themen verbergen sich nun hinter Kacheln. Sollten die jeweiligen Themen vielfältiger werden, gibt es hinter den Kacheln selbstverständlich eine Inhaltsangabe. Außerdem haben wir die Kurznews neugestaltet. Diese verbergen sich nun in einem sogenannten "Akkordeon Menü". Zur Anzeige des gesamten Textes einfach auf das Pluszeichen klicken. Mit einem Klick auf das Minuszeichen verkleinert sich das Fenster wieder.

Nun viel Spaß mit den Informationen rund um den Übergang.

P.S.: Für Kritik, Lob und Rückmeldungen jeglicher Art sind wir stets dankbar. Einfach eine E-Mail schicken.

 

Ansprechpartnerin

Patricia Mangold-Jütten

Tel.: (02161) 25-53947

Voltastraße 2 (Verwaltungsgebäude 1)

2. Etage

Kurznachrichten zum Übergang Kita-Grundschule

März 2024

In der vergangenen Woche erhielten ca. 2.600 Mönchengladbacher Familien mit Kindern im Alter von vier Jahren eine Einladung zu Elternveranstaltungen über vorschulische Fördermöglichkeiten. Diese Einladung an die Eltern und eine Übersicht über Orte und Daten finden Sie im hier.

Die Elterninformationsveranstaltungen, eine Kooperation zwischen den Kindertagesstätten (Kitas), Grundschulen und der Stadt Mönchengladbach, finden an unterschiedlichen Orten zu unterschiedlichen Zeiten statt: nachmittags und abends, in Schulen und zentral als Bildungsnachmittage an bekannten Orten im Stadtteil oder digital mit der Möglichkeit in einige Sprachen zu übersetzten (Arabisch- عربي, Deutsch, Russisch-Русский und Türkisch-Türkçe).

Im Zeitraum vom 08. bis 22.04.2024 finden die Veranstaltungen statt.

Zwei Veranstaltungen für Kinder mit potentiellem Förderbedarf finden im August und September 2024 statt.

Inhalte der Veranstaltung sind neben den Informationen zur Fördermöglichkeiten von Vorschulkindern die Vorstellung der qualifizierten Unterstützungsmöglichkeiten durch die Kindertagesstätten und Grundschulen. Da die Entwicklung des Sprachvermögens bereits zwei Jahre vor der Einschulung überprüft und bei Bedarf mit einer gezielten Sprachförderung unterstützt wird, wird auch dieses Verfahren in den angebotenen Informationsveranstaltungen vorgestellt.

Die Termine und Veranstaltungsorte finden Sie in der Übersicht (siehe Einladungsschreiben). Einige Veranstaltungen bitten um eine telefonische Voranmeldung, diese sind in der Übersicht vermerkt. Die Eltern und Familien können wählen, welche Veranstaltung Sie besuchen möchten.

Die aktuellen Versionen der Informationsmaterialien für Familien von Vierjährigen stehen nun zur Verfügung. Die Informationsflyer und die Fahrpläne sind überarbeitet und in verschiedene Sprachen übersetzt wurde und können hier heruntergeladen werden. Zu diesen Materialien zählt auch der Informationsfilm zum Übergang Kita-Grundschule, der unter diesem Link abrufbar ist. (Wichtig: Sie werden auf youtube umgeleitet.)  

Die wichtigste Informationen über die Einschulung Ihres Kindes sind in einfacher Sprache erklärt und übersetzt worden (Arabisch, Bulgarisch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Mazedonisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch und Türkisch).

Das Schulamt schickt zuerst einen Brief. Sie finden hier die wichtigsten Informationen des Schreibens "Einschulung des Kindes".

Wenn Sie nicht reagieren, schickt das Schulamt noch einen zweiten Brief. 

Danach müssen Sie Ihr Kind schnell an einer Schule anmelden.

Sonst muss Ihnen das Schulamt Ihnen einen dritten Brief schreiben. Sie finden hier die wichtigsten Informationen. Wenn Sie ihr Kind nicht zu einer Schule anmelden, dann müssen Sie Geld zahlen und das Schulamt informiert das Jugendamt.

Einige Familien haben ihr Kind noch nicht an einer Grundschule angemeldet. Dann erhalten Sie vom Schulamt einen vierten Brief. Sie finden hier die wichtigsten Informationen. Wenn Sie ihr Kind nicht zu einer Schule anmelden, dann müssen Sie bis zu 1000 € zahlen und das Schulamt informiert das Jugendamt.

Die Begleitmaterialien zum Workshop "Mathematik- Ganz einfach Zählen, Rechnen und Geometrie" können nun kostenfrei im Bildungsbüro ausgeliehen werden. Was Sie tun müssen, erfahren Sie hier!

Frau Viktoria Koch, Sozialpädagogin der GGS Steinsstraße, hat Material zur Unterstützung der ukrainischen Kinder für den Erwerb der deutschen Sprache erstellt. Dieses und auch zukünftiges Material (denn Frau Koch arbeitet an weiteren Unterstützungen) können Sie an dieser Stelle downloaden.

 

Fachtag „Durchgängige spachliche Bildung“

Erstmals fand ein Fachtag zur durchgängigen sprachlichen Bildung im Übergang von der Kita in die Grundschule am 30.09.2023 statt. Dieser wurde in Kooperation von den Fachbereichen „Kinder, Jugend und Familie“ und „Schule und Sport“ durchgeführt. Insgesamt 70 pädagogische Fachkräfte aus Kita und Schule folgten der Einladung in die wieder eröffnete Zentralbibliothek der Stadt.

Zu Beginn sprach Christiane Schüssler, Beigeordnete des Dezernats IV, im Namen beider Fachbereiche Grußworte, bei denen sie die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätten und Grundschulen betonte, um die sprachliche Entwicklung aller Kinder zu fördern. Anschließend begrüßte Brigitte Behrendt (Leiterin der Stadtbibliothek) die Anwesenenden in ihrem Haus und stellte kurz die vielfältigen Angebote im Bereich der sprachlichen Bildung vor.

Viel Input, Anregungen und aber auch Nachdenkliches gaben die Impulsvorträge der beiden Referent*innen.

Timm Albers, Professor für Inklusive Pädagogik an der Universität Paderborn, befasste sich in seinem Vortrag mit der Fragestellung: „Welche Kompetenzen brauchen Kinder und wie können sie gefördert werden?“

Dr. Mona Massumi, Professorin für Berufspädagogik am Institut für Berufliche Lehrerbildung (IBL) der FH Münster, stellte in ihrem Vortrag die Wichtigkeit des Erwerbs einer Bildungssprache für den Bildungserfolg aller Kinder heraus. Dies beinhaltet, dass alle Kinder unabhängig ihrer Herkunftssprache wahrgenommen und unterstützt werden.

Die anschließende Fragerunde wurde von den Fachkräften rege genutzt.

Nach einer Mittagspause folgte die Workshopphase, bei der die Teilnehmenden in sieben sehr unterschiedlichen Workshops ihre Themenfelder vertiefen konnten. Die Fachkräfte konnten aus folgendem Angebot auswählen:

  • Praxisworkshop: Brücken statt Brüche im Übergang Kita-Grundschule
  • „Wörterzauber statt Sprachgewalt“- Achtsames Sprechen in Kita und Grundschule
  • Kinderdiktate als Beispiel für Literacy-Förderung in Kita und Schule
  • Sprachentwicklung bis zum 10. Lebensjahr
  • Leseförderung mithilfe des Lesetandems
  • Inklusive Sprachförderung in der Praxis
  • Medien und Angebote der Stadtbibliothek MG im Bereich sprachliche Bildung

Die Teilnehmenden gaben positives Feedback: Nach diesem intensiven und inspirierenden Tag haben sie viele Informationen, Ideen und Eindrücke erhalten.

Ein Dank geht an alle Beteiligten, die die erfolgreiche Umsetzung des Tages ermöglicht haben.

 

Ab sofort können Sie diese Seite ohne zusätzliche Klicks unter dem Shortlink: www.stadt.mg/Kita-grundschule erreichen.