Das Kommunale Integrationszentrum organisiert und koordiniert die Vermittlung von Schulplätzen für zugewanderte Kinder und Jugendliche, die schulpflichtig sind. Es arbeitet dabei eng mit der Schulaufsicht für die Stadt Mönchengladbach zusammen.
Zugewanderte Eltern können beim KI einen kostenlosen Beratungstermin vereinbaren. Sie erfahren dort, welche schulischen Möglichkeiten es für ihr Kind gibt und welcher Bildungsgang in Frage kommt. Es nimmt Kontakt mit Schulen auf und vermittelt einen Schulplatz für das Kind der zugewanderten Familie.
Das Kind besucht entweder direkt den Regelunterricht oder erst einmal besondere Sprachförder-Klassen, sogenannte Deutsch-Förder-Klassen. Diese sollen auf den Regelunterricht vorbereiten. Außerdem werden an einigen Schulen neben dem eigentlichen Unterricht zusätzliche Deutsch-Förder-Programme angeboten.
Zugewanderte Kinder und Jugendliche mit wenig Deutschkenntnissen, die auch als Seiteneinsteiger*innen bezeichnet werden, können zwei Jahre zusätzliche Deutsch-Förderung erhalten, in besonderen Fällen auch drei Jahre. In diesem Zeitraum werden in den sprachrelevanten Fächern keine Noten gegeben.
Das KI unterstützt Schulen und Familien beim Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule, beim Schulform-Wechsel nach Ende der Erstförderung und beim Übergang von der weiterführenden Schule ins Berufskolleg.
Wer muss zu einem Beratungstermin beim KI erscheinen?
Zum Beratungstermin sollten mindestens ein*e Erziehungsberechtigte*r und das betroffene Kind erscheinen.
Was muss zu einem Beratungstermin mitgebracht werden?
- Meldebescheinigung des Einwohnermeldeamtes
- Pass des Kindes
- Zeugnisse des Kindes
- Masernimpfung Nachweis (für Grundschulen)
- Kind(er)
In diesem Videowird noch einmal ganz genau erklärt, wie die Schul-Eingliederung von zugewanderten Kindern und Jugendlichen mit Hilfe des KI abläuft.
Hier finden Sie unseren mehrsprachigen Flyer.
Ansprechpartner*innen:
02161 25-53793
02161 25-53785 & 02161 25-53807