Kampfmittel

Orten und Beseitigen von Kampfmitteln

Die Stadt Mönchengladbach ist als Ordnungsbehörde für die Gefahrenerforschungsmaßnahme verantwortlich. Für Grundstücke, bei denen aufgrund von Luftbildauswertungen die Wahrscheinlichkeit besteht, dass sich Kampfmittel aus dem 2. Weltkrieg (Bombenblindgänger, Granaten, Munition etc.) im Boden befinden, wird von der Stadt Mönchengladbach eine Überprüfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) veranlasst. Sollten dabei Kampfmittel gefunden werden, organisiert die Ordnungsbehörde die erforderlichen Maßnahmen, wie Räumung, Evakuierung usw.

Die zuständigen Sachbearbeiter/innen erreichen Sie entweder über die Emailadresse Kampfmittel@moenchengladbach.de oder telefonisch gemäß nachfolgender Auflistung.

Verantwortliche Behörde der Bezirksregierung Düsseldorf für die Kampfmitteluntersuchungen ist der Kampfmittelbeseitigungsdienst.

Kampfmittelfund

Sollten Kampfmittel gefunden werden, sind jegliche Arbeiten umgehend einzustellen und der kommunale Ordnungs- und Servicedienst (02161 25-2025) oder die Polizei Mönchengladbach (02161 290) zu verständigen.

Gebühren

• Gebühren für die Sondierung und evtl. Entschärfung/ordnungsbehördliche Maßnahmen werden nicht erhoben.
• Die bodenvorbereitenden Arbeiten sind vom Grundstückseigentümer auf eigene Kosten durchzuführen.  

Unterlagen

• Antrag auf Luftbildauswertung

Rechtsgrundlagen

• § 13 Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (BauO NRW)
• Kampfmittelverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen
• Leitfaden des Kampfmittelbeseitigungsdienstes für die Durchführung von Bohrlochdetektionen und baubegleitender Kampfmittelräumung