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Meine ersten 100 Tage im dualen Studium der sozialen Arbeit

Ein Bericht von Lena Jülicher

"Unser duales Studium zum*zur Sozialarbeiter* in bei der Stadt Mönchengladbach begann am 01.09.2022 mit einer Begrüßungsveranstaltung beim Fachbereich Kinder, Jugend und Familie (FB 51) auf der Aachener Straße. Dort haben wir einige Kolleg*innen kennengelernt und Informationen zum dualen Studium erhalten. Es herrschte von Beginn an ein lockerer und freundlicher Umgang und wir konnten ganz frei unsere Fragen stellen. Am Ende des ersten Tages hatten wir dann noch die Möglichkeit, in die uns zugeteilte Einrichtung/in den Zuständigkeitsbereich zu gehen und vor Ort uns schon mal alles anzuschauen.

Die erste Woche im Fachbereich 51 war für uns alle sehr aufregend, da wir vielen Mitarbeiter* innen begegnet sind und alles neu für uns war. Wir wurden auf der Arbeitsstelle herzlich empfangen und auch das Miteinander zwischen uns vier Studierenden wurde von Tag zu Tag besser. Die folgenden Wochen verbrachten wir vor allem damit, in den uns zugeteilten Arbeitsfeldern rein zu schnuppern. Durch unsere Anleitungen konnten wir schon neue Erfahrungen sammeln sowie einzelne Aufgaben übernehmen.

Kurze Zeit später begann auch die erste Woche an der Fachhochschule Niederrhein. Hier wurden wir in den Alltag der Hochschule eingeführt und haben eine Menge Informationen an die Hand bekommen. Wir haben gelernt, welche Internetseiten für den Alltag an der Hochschule von Vorteil sind, wie wir unsere Kurse wählen und vieles mehr. Natürlich haben wir hier auch wieder einige, super nette, neue Leute kennengelernt. Im ersten Ausbildungsjahr besuchen wir immer zwei Mal pro Woche die Hochschule, haben einen Selbstlerntag und gehen zwei Mal die Woche in unsere Praxisstelle. In der Hochschule haben wir viele interessante Module, die wir belegen dürfen. Unter anderem lernen wir die Gesprächsführung mit Klient*innen, wie wir erfolgreich mit Mitmenschen kommunizieren können, Psychologie und vieles mehr.

Meine Arbeitsstelle ist das Bürgerzentrum am Römerbrunnen. Hier durfte ich in den ersten 100 Tagen bereits in die unterschiedlichen Arbeitsfelder schnuppern. Zum einen habe ich in der Hausaufgabenbetreuung helfen können und die Kinder mit begleitet. Ich habe Angebote für die Kinder gestaltet und diese mit ihnen durchgeführt. Außerdem bietet die Einrichtung zweimal in der Woche eine Sozialsprechstunde an. Hier durfte ich bereits selbständig Fälle übernehmen und Gespräche führen. Der positive Beziehungsaufbau zu den Kindern spielt in der Einrichtung eine sehr große Rolle.

Ich kann auf jeden Fall schon jetzt sagen, dass ich mit der Ausbildung zum*zur Sozialarbeiter*in eine gute Entscheidung getroffen habe, da ich viel Freude an der Arbeit habe und mich unbedingt weiter entwickeln möchte."