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Meine ersten 100 Tage als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (Archiv)

Ein Bericht von Kerstin Strumpen

"Meine Ausbildung bei der Stadt Mönchengladbach zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste im Archiv startete am 02. August 2021 mit einer Einführungswoche im Bümo (Büro von morgen). Dort lernte ich die anderen Auszubildenden kennen, die parallel zu mir ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung Mönchengladbach begonnen haben. Nach Kennenlernspielen am ersten Tag erhielten wir in den Tagen darauf viele neue Informationen rund um die Ausbildung, die Stadtverwaltung und die Stadt Mönchengladbach. Wir bekamen Laptops ausgehändigt, die uns in Praxis- und Theorieabschnitten behilflich sein werden. Außerdem wurden wir in das Zeiterfassungssystem TIME eingeführt und uns wurden wichtige Informationen zur Bürokommunikation vermittelt. Es stellten sich zudem einige Fachbereiche, sowie der Personalrat, die Jugend- und Auszubildendenvertretung, die Schwerbehindertenvertretung und die Gleichstellungsbeauftragte vor. Um es jedoch nicht zu theoretisch zu halten, hat das Ausbildungsteam uns eine Führung durch den Borussia-Park ermöglicht. Dank dieser Einführungswoche hatten wir die Möglichkeit uns auf die bevorstehende Zeit in den Fachbereichen vorzubereiten.

Am 09. August war dann auch mein erster Tag im Stadtarchiv Mönchengladbach. Dort wurde ich allen Kollegen und Kolleginnen vorgestellt und bekam eine Führung durch alle Teile des Archivs sowie einen Ausblick auf meine ersten Aufgaben. Die nächsten Tage machte ich mich mit dem Archivsystem „Faust“ vertraut, indem ich Akten von verschiedenen Institutionen und Firmen dort verzeichnete. Dies machte ich zwei Woche lang. Dann fand auch schon die „Einschulung“ in der Berufsschule statt. Ich lernte meine Klassenkameraden und Klassenkameradinnen sowie meine Klassenlehrerin kennen. Fortan hatte ich jeden Montagnachmittag und jeden Donnerstag Berufsschule.

Bald schon wurden mir im Archiv neue Aufgaben zugeteilt. Neben dem Verzeichnen von Akten war es meine Aufgabe, das Schreiben und Lesen von alten Schriften zu lernen. Zudem fing ich im Magazin damit an, die dort gelagerten Plakate zu fotografieren und umzulagern. Die Bilder habe ich dann bei Faust hochgeladen. Außerdem durfte ich Personenstandsanfragen bearbeiten. Dabei musste ich angefragte Unterlagen heraussuchen und per E-Mail verschicken sowie Rechnungen schreiben. Da das Archiv bis Anfang Dezember keine Archivbibliothekarin hatte, war es ebenfalls meine Aufgabe die vom Archiv erworbenen Bücher zu verzeichnen und dann ins Büro der Bibliothekarin zu legen. Die meiste Zeit jedoch war ich mit dem Fotografieren, Umlagern und Hochladen der Plakate beschäftigt.

Schon in den ersten 100 Tagen meiner Ausbildung habe ich also einige Aspekte kennengelernt, die mich auch in Zukunft begleiten werden."