Ankommen in Mönchengladbach
Die Stadt Mönchengladbach hat seit dem Überfall auf die Ukraine Ende Februar 2022 mehr als 2.500 geflüchtete Menschen aufgenommen. Dazu wurden Plätze in Flüchtlingsunterkünften ausgebaut und zahlreiche Menschen in Wohnungen vermittelt. Zusätzlich haben die Bürgerinnen und Bürger viele Geflüchtete privat untergebracht. Die Aufnahmequote wurde dabei durchgehend erheblich übererfüllt.
Zum 1. August 2022 erfolgt die Rückkehr zum regulären Aufnahme- und Registrierungsverfahren.Schutzsuchende Flüchtlinge werden dann an die Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA), Gersteinring 50, 44791 Bochum, zur Registrierung weitergeleitet.
Die Registrierung ist der erste erforderliche Schritt hin zum Bleiberecht, Unterbringung, Sozialleistungen und einer Arbeitserlaubnis.
In der LEA werden die persönlichen Daten der Schutzsuchenden erfasst. Eine Zuweisung zu einer Erstaufnahmeeinrichtung erfolgt von dort aus. Anschließend werden die Geflüchteten nach einem festgelegten Verteilschlüssel den Städten und Kreisen zugewiesen.
Die im Einzelfall erforderliche Erstaufnahme in Mönchengladbach erfolgt ab dem 1. März 2023 im SMS Campus, Aachener Straße 191, 41061 Mönchengladbach. In der bisherigen Aufnahmeeinrichtung Am Nordpark 260 erfolgt dann keine Aufnahme geflüchteter Personen mehr.