Am 03. Juni 1924 verstarb der erst 40-jährige Franz Kafka nach langer Krankheit im österreichischen Dorf Kierling. Trotz seines recht kurzen Lebens schuf Kafka zahlreiche Werke, die heute zum Fundus der Weltliteratur gehören. Eine seiner bekanntesten Erzählungen ist ohne Zweifel „Die Verwandlung“, in der der Autor schildert, wie der junge Gregor Samsa eines Tages im Körper eines Käfers erwacht.
Diese und andere Erzählungen aus der Feder des Autors festigen bis zum heutigen Tag den Ruf Kafkas und der Begriff „kafkaesk“ rekurriert nicht zu Unrecht häufig auf Begebenheiten, die für den Betrachter Logik, Verstand und Eigeninitiative vermissen lassen und diese Elemente durch Fremdbestimmung, Angst und das Gefühl von Unverständnis und Beklemmung ersetzen.
Das Internationale Exlibris-Zentrum Mönchengladbach hat zum 100-jährigen Todestages des berühmten Schriftstellers ein „In Memoriam“ Exlibris mit der Hilfe künstlicher Intelligenz kreiert, das sowohl auf Kafka selbst aber auch auf sein Werk „Die Verwandlung“ verweist.