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Peter Wintzen

Denhardstraße 2
41189 Mönchengladbach
Tel.: 02166 / 5 89 76

Biografie

Geboren am 7. April 1944 in Mönchengladbach; Gymnasium Odenkirchen - Mittlere Reife; Ausbildung und Tätigkeit als Polizeibeamter, Oktober 1966 Begabtensonderprüfung; 1966 - 1969 Studium an der Pädagogischen Hochschule in Neuss; 1969 - 1982 Lehrer für Grund- und Hauptschule; seit 1982 Leiter einer Grundschule in Mönchengladbach; der Autor ist verheiratet und hat drei Töchter. Peter Wintzen schreibt religiöse und sozialkritische Gedichte. Zu seiner Schreib-Motivation sagt er selbst: " Ich schreibe, um mir, so weit es geht, klar zu werden über meine Gedanken und Gefühle, meine Sehnsüchte, Ängste und Hoffnungen, klar zu werden über das, was ich im Alltag bin und in meinen Vorstellungen sein möchte. Meine Gedichte wollen das Ahnen ertragreicher, das Fragen sinnvoller machen. Sie wollen versuchen, Lebenshilfe zu sein, für mich selbst, vielleicht für andere. Daher geht es im Grunde nicht um Gedichte, es geht um uns auf unserem Weg zum "Mensch-Werden".

Bibliografie

1973
Anthropos. Gedichte.
Darmstadt ISBN 3-87561-163-2

1974
Hiob. Gedichte.
Darmstadt ISBN 3-87561-434-8

1981
Gedichte in: "Der Mensch am Rande der Gesellschaft".
Ludgerus Verlag, Essen

1995
Gedichte in: "Anthologie-Werkstatt 47".
R.G. Fischer Verlag, Frankfurt a.M.

Weitere Veröffentlichungen in verschiedenen Zeitschriften und Anthologien

Leseprobe

Von meinem Fenster aus
kann ich die Jahreszeiten sehn.
Ich weiß nicht,
welche ich mitnehmen sollte,
würd' ich verreisen, -
den blühenden Frühling,
den vertrauten Sommer,
den bunten Herbst,
den stillen Winter.
So sitz ich an meinem Tisch,
und während ich nach draußen sehe,
bauen meine Kinder an ihren Türmen,
die stürzen und stürzen
und doch
immer höher werden.

(unveröffentlicht)


Bleibt jeder einsam doch, mit wem er auch
sein Lager teilt,

Wie er auch trunken, den Andern an sich drückend,
Sucht,
In seinem Innern - leibverwandt -
die gleiche Sehnsucht noch einmal zu finden,-

Blieb jeder noch, wie er sein Herz
auch gab,
allein,
Blieb jeder noch, blieb jeder noch
Allein ...

(aus: Anthropos, erschienen bei Bläschke in Darmstadt, 1973)