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Georg Schneiderwind

Am Katharinenhof 19
41239 Mönchengladbach
Tel.: 02166/ 39 04 67

Biografie

Geboren am 24. Februar 1959 in Stolberg; 1980-1986 Studium der Philosophie, Theologie, Pädagogik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften in Köln und Bonn; der Referendarszeit und einer fast einjährigen Leitung eines katholischen Jugendheimes schloss sich eine 7-jährige Tätigkeit als Bildungsreferent im Dienste des Bistums Aachen an. Seit 1996 Lehrer für Philosophie, katholische Religionslehre, Literatur und Mathematik an der Gesamtschule Aachen-Brand. Georg Schneiderwind lebt seit 1985 in Mönchengladbach, ist verheiratet und hat eine Tochter. Die literarische Arbeit des Autors , der in seiner Freizeit gerne joggt und Rad fährt, ist eng verbunden mit seiner Tätigkeit als Autor, Schauspieler und Regisseur im "AutorenTheater LABYRINTH", an dessen Gründung 1979 das Geschwisterpaar Georg und Beate Schneiderwind maßgeblichen Anteil hatte. Weit mehr als die Hälfte der abwechslungsreichen zeitkritischen Texte des Theaters stammen aus der Feder des Autors. Außerdem war er von 1986 bis 1996 Mitglied der Autorengruppe "Strömungen".

Preise, Auszeichnungen, Stipendien

Literaturpreis in der Gruppe "Dramatische Szene" anläßlich des 7. nordrhein-westfälischen Autorentreffens 1987 in Düsseldorf. (Vgl.: Literatur-Atlas NRW, 1992, S. 142)

Bibliografie

1986
... da fällt mein Blick auf das Morgenrot. Lyrik, Hildesheim

1989
Strömungen. Lyrik und Prosa. Hildesheim, ISBN 3-9801386-1-5 (zusammen mit 3 anderen Autoren, u.a. Beate Schneiderwind)

1993
Wenn der Funke überspringt. Lyrik, Hildesheim

1998
Demaskierung. Hörspiel (WDR) und 1995 (Radio Bremen)

2015
Spuren vor der nächsten Welle. Erkelenz

Außerdem zahlreiche Gedichte, Erzählungen und Geschichten in Zeitungen und Zeitschriften

Leseprobe

angst

unser wohlstand ist gefährdet
sagt man
zuviele
sagt man
wollen in unser land
sagt man

unser wohlstand ist gefährdet
menschen
sagt man
geknechtet von krieg und verfolgung
sagt man
drängen in unser kaltes land

unser wohlstand ist gefährdet
täglich sagt man
ja tagein tagaus sogar nachts
sagt man
greift diese gefährdung um sich

unser wohlstand ist gefährdet
sagt man
von der wirtschaftsrezession
sagt man
arbeitslos das arbeits - los

unser wohlstand ist gefährdet
sagt man
von rechts
sagt man
von ganz rechts nach rechts

unser wohlstand ist
gefährlich

(21.04.1993)