Push-Nachrichten von http://moenchengladbach.de mit iOS empfangen

iOS-Endgeräte können aufgrund von Software-Restriktionen keine Push-Nachrichten aus Web-Apps empfangen. Daher stellen wir unsere Nachrichten auch über den Dienst PPush zur Verfügung, für den Sie eine native App aus dem Apple-App-Store laden können. Folgen Sie dort dem Kanal "moenchengladbach.de".

InfoseiteNicht mehr anzeigen

Jörg Röske

Am Wickrather Tor 3
41179 Mönchengladbach

E-Mail: gwyddyon@web.de
Homepage: www.jero.de.tl
                   www.druiden.de.tl

Biografie

Jörg Röske wurde 1962 in Münster in Westfalen geboren. 1981 machte er in Darmstadt in einem Internat das Abitur. Danach studierte er Jura in Gießen, Germanistik und Geschichte in Bochum und schließlich Lehramt / Primarstufe in Essen mit abschließendem ersten Staatsexamen. Die Lehramtsanwärterzeit brach er nach einem halben Jahr aus Krankheitsgründen ab. Seit 1993 lebt der Autor in Mönchengladbach. Er ist geschieden und hat zwei Söhne. Jörg Röske ist nicht nur Schriftsteller, sondern auch Maler und Zeichner. Als Maler steht er der fantastischen Malerei sehr nahe. Schon seit langem entstehen unter seinen Händen Bleistiftzeichnungen, aber auch Werke in Öl- und Mischtechnik. Zur Zeit leitet er Arbeitsgemeinschaften über Kunst an der Gemeinschaftsgrundschule und am Gymnasium in Rheindahlen. Nach seiner Schreibintention befragt, gibt Jörg Röske, der schon als Kind gerne Geschichten erzählte und sehr viel zeichnete, die folgende Antwort: „Die Krankheit hat mir letztlich den Weg gewiesen, sich auf das zu konzentrieren, was mein ureigentliches Gefühl ist. Und das sagt mir, dass ich ein Geschichtenerzähler bin, welcherlei ich tue in Wort und Bild. Es handelt sich um einen kulturellen Archetyp, der in mir angelegt ist, und dem ich nun mit allen Konsequenzen folge. In vorchristlicher Zeit war in der keltischen Gesellschaft der Geschichtenerzähler in Person des Dichterdruiden verkörpert. Ich folge also meiner inneren Natur. Hätte ich in der keltischen Gesellschaft gelebt, wäre ich ein Dichterdruide gewesen, denn in der geistigen Welt der Druiden habe ich mein Zuhause gefunden“. Jörg Röske hat Mitte 2006 ein Buch mit dem Titel „ Der gelbe Himmel und die graue Ebene“ herausgegeben. Dieses Buch ist der erste Teil eines umfassenden Fantasie-Ritter-Epos. In ihm - so drückt es die Fachpresse treffend aus - „versucht der Ritter Jero, sich zu behaupten. Auf diesem geheimnisvollen mythischen und gefährlichen Weg ist Jero auf der Suche nach sich selbst und kämpft ums Überleben“. Im Sommer 2007 möchte der Autor den zweiten Teil herausgeben, der den Titel „Die Schneelandschaft und der violette Himmel“ tragen soll. Acht weitere Teile sind schon konzipiert. Der elfte Teil ist in Arbeit, und ein Ende des Epos' ist noch nicht abzusehen. Ein weiteres Epos existiert ebenfalls schon. Es ist betitelt: „Die Urwasser“. Hauptfigur in diesem Epos ist ein Flussschiffer, der auf den Urwassern, einem schwebenden Wasserstrom, reist und ebenfalls Abenteuer erlebt.

Bibliografie

Traumpfeffer 2015
Wotans Erscheinen 3. Aufl. 2015
Die Thermopylen und eine Pommesbude 2014
Das Buch 2014
Der Dunkelmann 2014
Der gelbe Himmel und die graue Ebene [Elektronische Ressource] : Die phantastischen Abenteuer des Ritters 2014
Der Planetenspringer: und die Salzkriege  2014
Der Ritter der unbeugsamen Frucht  2014
Der Spürer 2014
Die Apokalypse 2014
Die Schneelandschaft und der violette Himmel 2014
Die Urwasser: Chronik eines Nachtreisenden  2014
Elemente 2014
Kommissar Rosenkohl  2014
KurzZugig 2014
Linus, das Kamel: Ein 2014
Panzersteppenfahrt 2014
Phänomenologisch  2014
Phantastisches : Zeichnungen  2014
Psychotherapie in der Hölle 2014
R'boter 2014
Sprung 2014
Suizidale Hilfe 2014
Testbild  2014
Türen  2014
Türen2 2014
Türen3 2014
Wotans Erscheinen 2014
Das Praktikum 2013
Der Leichenwagenfahrer 2013
Stunde Null 2013
Chlodwich 2011
Die Schneelandschaft und der violette Himmel 2007
Der gelbe Himmel und die graue Ebene 2006

Die Titel sind als Buch, Book on demand oder als eBook erschienen.


U.a. hat Jörg Röske bisher etwa 800 Gedichte geschrieben, von denen einige in Gedichtbänden konzipiert sind. Die Gedichtbände heißen: „Nachtsee“ und „Wotans Erscheinen“. Als weiteres hat er drei kleine Erzählungen in einem Buch als Autorenanthologie mit dem Titel „Morgenröte“ zusammengefasst. Die drei darin enthaltenen Erzählungen heißen: „Elemente“, „Die Möbel“ und „Die Farben“. Ferner hat Jörg Röske ein Konglomerat von Fantasie-Erzählungen mit dem Titel „Der Fisch“ verfasst. Thematisch zusammengefasst sind hier vier Erzählungen: „ 20 Jahre Dampf“, „Antarktis“, „Fünf Jahre Dampf“ und „Wasser“.

Leseprobe

Der grüne Schimmer

Mit unendlicher Mühe stieg Jero die wenigen Stufen zum Sturmfried hinauf, als er in einem Winkel seines Blicks etwas Ungewohntes bemerkte. Es war schon weit nach Mitternacht über der grauen Ebene, aus der die schwarze Burg des Ritters hinauf in den schwarzgrauen Himmel ragte. Sie besaß drei Türme, von denen der Sturmfried der mächtigste war. Er galt als uneinnehmbar, hatte die dicksten Mauern und war wie der kleinste Turm mit Zinnen bewehrt. Der größte besaß ein Spitzdach, und zwischen den Türmen bewahrte eine wehrhafte Mauer mit Zinnen den Innenhof vor Blicken von außen. Jero war am Abend in seiner grauen Ebene in die Dunkelheit hineingegangen – mit seinem schwarzen Hund, der schön und sein einziger Begleiter war. Und da hatte er ihn verloren. Er rief nach ihm, mit Tränen in den Augen hinein in die Nacht, und sein schöner und schwarzer Hund kam nicht zurück. Lange rief er ihm nach, durchstreifte jeden Winkel und jeden Bodengraben der grauen Ebene und suchte und blieb dann irgendwo in der Weite sitzen. Die Tränen rannen wie Herbstregenwolken ihre Tropfen verloren, aber dann versiegte der Fluß. Jeros Blick wurde stumm und reglos, und als er sich erhob, bemerkte er, wie schwer seine Rüstung geworden war. Es war eine ungewöhnliche Rüstung, die auf seinem schmächtigen Körper ruhte. Sie bestand aus einem dunkelgrauen Kettenhemd, das der Ritter über einem hellgrauen Baumwollhemd trug. Die Beine steckten in einer ebenso hellgrauen und langen Baumwollhose, über der das Metall schimmerte, das die Beine vor Hieben schützen sollte. An zwei langen und braunen Ledergürteln, die über der rechten Schulter hingen, zog Jero seine Waffen über den Boden schleifend hinter sich her. Sie waren ein scharfes Langschwert, das er selten benutzte und ein Morgenstern. Dessen Stiel war aus braunem Holz gefertigt, und sowohl Kette als auch die mit Spitzen bewehrte Kugel waren aus reinem Silber. Jero schleppte sich durch das Burgtor und wandte sich geradewegs zum Sturmfried, denn dort suchte er Schutz und Trost. Auf den Stiegen hielt er inne und wandte sich zu dem Bemerkten und sah ein grünes Licht, das durch das offene Burgtor in den Hof schimmerte.