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Barbara Klein

Barbara Klein

Biographie

1967 geboren in Köln
Diplom-Pädagogin
Gründerin des Viersener Autorenkreises „Wortgewand(t)"
2002 - 2005 - Gestaltende Teilnehmerin der zweiten, dritten und sechsten „Friedensnacht" des Kulturzentrums BIS in Mönchengladbach, 2004, 2005 und 2008 sowie der seit 2005 stattfindenden Mönchengladbacher Kriminächte
Teilnehmerin des Autorenkreises „Düsseltexter" in Düsseldorf
2006 - 2007 Inhaberin einer Galerie in Erkelenz  („Im Kleinen", Galerie für Kunst und Literatur)
Sommer 2007 Umzug nach Kanada, Sommer 2008 zurück ins Rheinland
Redakteurin der Literaturzeitschrift „Der Federkiel"
Manuskriptscout bei edition oberkassel
Mitglied beim FDB (Freundeskreis Düsseldorfer Buch) und Der Blaue Rheydter

Warum Literaturproduktion?
Die berühmte Geduld des Papiers birgt unendliche Möglichkeiten, die Welt in Nuancen anzusprechen, auszusprechen, anzuregen, abzulegen. Kombiniert mit dem Fleiß des Schriftstellers werden Ideen zu Charakteren, werden Geistesblitze zu Geschichten mit Anfang und Ende – eine unendliche Herausforderung, die nicht nur die Zufriedenheit der Autorin steigert, sondern im Idealfall auch der Unterhaltung anderer dient.

Bibliograpie

Barbara Klein veröffentlichte bis Sommer 2008 vorwiegend unter dem Namen Baraba Penski

Kriminalromane

2011 Nebelgrab. Seschat Verlag, Oer-Erkenschwick 2011

Anthologien

2002 Dichter Nebel am Niederrhein. Kurzprosa. SeitenWind Verlag. Grevenbroich
2002 Tönisvorster Anthologie. Kurzprosa und Gedichte
2003 Frankfurter Literarischer Lustgarten. Kurzprosa. Cornelia Goethe Akademie
2004 EINS! Autorenkreis Wortgewand(t). Engelsdorfer Verl. Leipzig
2004 Dunkle Tage. Autorenkreis Wortgewand(t). Engelsdorfer Verl. Leipzig
2006 Köln, einfach nur Köln. Anthologie. Kurzprosa. Palabros de Cologne. Köln
2007 Wassergeschichten. Anthologie. Kurzprosa. Brendle Verl. Balingen
2008 Frauen Mörder Mörderinnen. Krimi-Anthologie. Kurzkrimis. Peter Gallus Verl. Schwerte.
2009 Wortbild. Sonderedition des FDB. Düsseldorf
2011 Das Leben an sich und überhaupt. edition oberkassel. Düsseldorf

Sachliteratur/Prosa/Lyrik in Zeitschriften

2004 Federwelt. Literaturzeitschrift 12/2004 (Kurzprosa)
2005 Federwelt.02/2005 (Fachartikel "Lesungen gestalten")
2005 Heim und Welt 04/2005 (Kurzkrimi)
2006 dies. (div. Kurzkrimis)
2006 Der Federkiel. Literaturzeitschrift, Ausgabe Nr.2, Mudersbach 2006 (Kurzprosa und Gedicht)
2007 Der Federkiel. Nr.1, Mudersbach 2007 (Kurzprosa)
2007 Lumierès. Kunst- und Kulturzeitschrift, Erkelenz 04/2007 (Kurzprosa)
2008 Der Federkiel. Literaturzeitschrift, Mudersbach, Ausgabe 02 / 2008 (Glosse)
2009 Der Gießerjunge, Nr.1, 2009. Literaturzeitschrift d. Freundeskreises Düsseldorfer Buch, 29. Jg. Düsseldorf, (Kurzprosa und Lyrik)
2009 Der Gießerjunge, Nr. 2, 2009 (Gedicht)
2009 Der Federkiel. Nr. 1. 2009
2010 Der Federkiel. Nr. 1. 2010
2010 Der Gießerjunge, Nr. 3, 2010 (Kurzprosa)

Kinderroman

2008 Josefus von Speckstein. Mäusefürst & Lügenbaron. Peter Gallus Verl.

Erfahrungsbericht

2009 Hallifax and More. Dortmunder Buchverl.

Reiseliteratur

2007 20 Wanderungen im Naturpark Schwalm-Nette. Droste Verl. Düsseldorf
2011 Niederrhein - Erlebniswanderungen zu heimischen Pilgerorten. Droste Verl. Düsseldorf

Leseprobe

Winternacht (am Grand Lake)
leichenblasse Einsamkeit
Schweig! Gedanke an den Tag
Morpheus’ Hauch dem See verleiht
Totenstarre, Kälteschlag
Schwester Mond verteilt ihr Licht
gleich einer Neonlampe stark
friert ein den Atem, Winterpflicht
öffnet weit des Lebens Sarg
darin gebettet mancher Traum
von Eos, die den Tag erweckt
mit sanftem Gruß am Ufersaum
die dunklen Mächte niederstreckt
Die Nacht ist lang, das Leben ruht
Vollbracht der Himmelsgeister Tat
Doch bald schon steigt Gedankenflut
aus dem geträumten Grab

Das vergessene Gesicht
Ich erzähle Ihnen heute meine Geschichte auf den Pfaden des geschriebenen Wortes, denn nur das geschriebene Wort ist mächtig genug, meine Erlebnisse im Gedächtnis zu halten. In wessen Gedächtnis, fragen Sie? Nun, das ist gleichgültig, irgendjemandes Gedächtnis ist gut genug. Ich werde nicht mehr lange leben, um die Dinge, die mir widerfahren sind und die durch mich geschehen sind, weiterzuerzählen. Was für Dinge, mögen Sie jetzt ausrufen. Welche Dinge dieses unbekannten Jemands sind so wichtig, dass sie Platz auf Papier benötigen? Ich habe keine Begründung für die Wichtigkeit dieser Geschehnisse, außer, dass sie mein Leben dorthin geführt haben, wo ich jetzt bin. Sei’s drum; ob wichtig oder nicht, entscheiden Sie ganz unwillkürlich nach Beendigung der Lektüre. Und ob es Ihr Gedächtnis sein wird, das meine Geschichte bewahrt, liegt nicht bei mir. Ich beruhige mit diesen Worten meinen Geist über mein nutzloses Dasein, dieses Dasein, dessen sich niemand erinnern will ...