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Dr. med. Friedrich Kahle

Friedrich Kahle

Konstantinstraße 176
41238 Mönchengladbach
Tel.: 02166/8475

Biografie

Geboren am 01.10.1950 in Krefeld; aufgewachsen und Schulzeit bis zur 4. Gymnasialklasse in Mönchengladbach, dann Wechsel auf das Kolleg St. Blasien bis zum Abitur 1969; 1969-1975 Medizinstudium an der Rijksuniversiteit Gent, Belgien, ab dem 3. Semester an der RWTH Aachen; 1975 Staatsexamen; erste klinische Erfahrungen in der Allgemeinpraxis des Vaters, verschiedene Assistenzen; 1977 Promotion; seit 1978 niedergelassen als Arzt für Allgemeinmedizin in Gemeinschaftspraxis mit seinem Vater bzw. seit 1981 mit seinem Vater und Bruder in Mönchengladbach-Giesenkirchen; Erlangung der Zusatzbezeichnung "Sportmedizin". Dr. Kahle ist Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerärzte und freier Mitarbeiter mehrerer Fachzeitschriften. Der in Giesenkirchen lebende Autor ist verheiratet, hat 2 Kinder und ist in seiner Freizeit als Privatpilot und Jäger aktiv.

Bibliografie

1995
Natur und Gewissen. Auf dem Pegasus durch Wald und Flur. Gedichte. Berlin. ISBN 3-89009-799-5 

Gerda kommt nicht nach Hause. Frankfurt a.M. ISBN 3-86137-371-8

1996
Der Stoff der Alpträume, Frankfurt a.M. ISBN 3-86137-508-7

1997
Der Schatz im Dorfsee. Frankfurt a.M. ISBN 3-86137-725-X

2009
Die Botschaft von Theianthropos. Shaker Media, Aachen. ISBN 978-3-86858-267-3

Leseprobe

Glück

Du bist die Sonne meiner Träume,
der Wind, der mich belebt.
Eh´ ich des Tages Sinn versäume,
mein Geist in deine Nähe strebt.

Dort meine Seele findet Schatten
vor der Unbill Feuerglut,
in der auch der Körper wird´ ermatten,
wenn er dann nicht an deinem ruht.

Das Glück, daß wir uns beide kennen,
ist unermeßlich groß.
Den Vergleich würd´ ich gern nennen,
wenn ich ihn wüßte bloß. 


Wege

Vom Berg erkennt man klar den Weg,
der, kaum daß man im Tale steht,
sich unerwartet häufig windet,
bis man den nächsten Aufstieg findet.

Und dieser ist erst recht beschwerlich.
So mancher ist dann nicht mehr ehrlich,
wenn er von einem Gipfel spricht,
den wer erreicht, er jedoch nicht.

Für den, der wieder oben steht,
das Auf und Ab dann weitergeht.
Doch dem, der bleibt im ersten Tal,
der sanfte Weg wird leicht zur Qual.

Zu zweit der steile Gang wird leicht,
wenn helfend Hände gern gereicht,
- wenn's jedoch nicht zusammenpaßt,
der zweite Mann bedeutet Last.
 

(aus: Natur und Gewissen : auf dem Pegasus durch Wald und Flur, erschienen bei Frieling in Berlin, 1995)