Beschreibung
(Stationstafel geplant)
Das Wachttoerngen genannte Wachttürmchen wurde häufig bei neuzeitlichen Darstellungen der Stadtmauer übersehen. An der Stelle, wo früher dieses Wachttürmchen stand, steht heute eine Garage. Die Urkatasterkarte aus 1812 weist hier noch ein rundes Gebäude aus. Das genaue Aussehen des nicht mehr erhaltenen Wachttoerngens ist nicht überliefert, dürfte aber wahrscheinlich dem des Kleinen Turms entsprochen haben: ein hufeisenförmiger Halbschalenturm mit einem Durchmesser von ca. 4,5 Meter und einer Wandstärke von ca. 1,4 Meter. An dieser Seite der Stadtmauer fiel das Gelände mit einer wahrscheinlich terrassierten Grabenanlage sehr stark ab.