Internationaler Aktionstag Gegen Gewalt an Frauen - Moenchengladbach
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Nachlese Veranstaltungen/Aktionen
Die Gleichstellungsstelle informierte am 25.11.22 zum Internationalen Tag Gegen Gewalt an Frauen
Initiative Orange MG

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Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungstraining
WenDo–Grundkurs

Freitag, 18.11.2022, 17:30 – 20:00 Uhr
Samstag 19.11.2022, 09:30 – 15.00 Uhr
Die Gleichstellungsstelle veranstaltete in Kooperation mit f*akt – feministische Aktion Mönchengladbach – in den Räumen von Freeflow e.V. auf der Neuhofstraße 16a einen WenDo-Grundkurs mit der Referentin Nadège Wagemann.
WenDo setzt sich aus Wen, einer Abkürzung für das englische women und Dō, japanisch für Weg, zusammen und bedeutet Weg der Frauen.
Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmenden trainiert WenDo souveränes und selbstbewusstes Auftreten im Alltag. Ebenso werden das Erkennen und Einschätzen von Gefahren und das frühzeitige Setzen von Grenzen erlernt. Der Kurs ist offen für alle FLINTA.
(FLINTA steht für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen.)
Montag, 07.03.2022
Equal Pay Day
Der Equal Pay Day markiert symbolisch die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen. Diese liegt 2022 in Deutschland bei 18 Prozent. Das sind 66 Tage, die Frauen 2022 umsonst arbeiten, also quasi vom 01. Januar bis zum 07. März. Zum EPD fanden in ganz Deutschland Aktionen statt.
Freitag, 11.03.22 Care-Arbeit ist MEHR W€RT, EqualPay Day-Fachtagung NRW in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Die Veranstaltung ist auf Youtube zu sehen.
Weitere Infos zum Rahmenprogram finden sie hier
28. September - Internationaler Tag für sichere Abtreibung - Safe Abortion Day!

Der International Safe Abortion Day am 28. September ist der jährlich wiederkehrende Aktionstag für einen sicheren und kostenfreien Zugang zum Schwangerschaftsabbruch. Unter dem diesjährigen Motto „150 Jahre Widerstand gegen § 218 StGB – es reicht!“ wurde von einem Zusammenschluss von verschiedenen lokal, regional und auch bundesweit agierenden Organisationen und Initiativen eine Entkriminalisierung von ungewollt schwangeren Frauen gefordert.
Aus gegebenen Anlass veranstaltete die Beratungsstelle pro familia Mönchengladbach in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle einen informativen literarischen Vortragsabend (digital):
Dienstag, 28.09.21, 19:00 Uhr
Paragraf 218 – Eine literarische Annäherung
Neben einer Einführung in das Thema und in die Tätigkeit der Beratungsstelle pro familia führte Dr. Simone Scharbert-Hemberger durch eine spannende literarische Reise rund um den Paragrafen 218 und seine Geschichte. Hier geht es zum Flyer
Internationaler Frauentag in Zeiten von Corona - notwendiger denn je

Statt Präsenzveranstaltungen gibt es in diesem Jahr Online-Angebote
„Der Internationale Frauentag jährt sich 2021 zum 110. Mal und in diesem Jahr ist alles ganz anders“, sagt Monika Hensen-Busch, Gleichstellungsbeauftrage der Stadt. „Was den 8. März ausmacht, dass Frauen auf die Straßen und öffentliche Plätze gehen und Forderungen aufstellen, dass frauenpolitisches Engagement öffentlich sichtbar gemacht wird, dass wir uns begegnen, bei Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen oder bei kulturellen Veranstaltungen, all das wird gar nicht oder nur online stattfinden können.“

Die „Vorbereitungsgruppe 8. März“ organsierte zum Internationalen Frauentag die Veranstaltung am 25. April, 17 Uhr, als Zoom. Feministinnen lasen ausgewählte Textpassagen, anschließend gab es Austausch und Gespräche zum Thema: Was macht unsere Sprache sichtbar, was unsichtbar? Wie beeinflusst die Sprache unsere Wahrnehmung? Was macht Sprache mit uns? Die Gladbacher Künstlerin Ruth Zadow begleitete die Veranstaltung durch Illustrationen (live drawing).
Um dem kulturellen Lockdown zu trotzen, hat die Theaterfabrik Düsseldorf ihre Adaption des Comics "Der Ursprung der Welt" von Liv Strömquist zu einem Film verarbeitet. Eigentlich für den Herbst 2020 im Museum Abteiberg und ursprünglich auch als echtes Theatererlebnis geplant, wurde Ende März nun die Aufnahme der Produktion veröffentlicht. Mehr unter www.theaterfabrik.org
ANDREA BOWERS grief and hope – bis 25.10.2020
Seit 20 Jahren verfolgt Andrea Bowers in ihrer künstlerischen Arbeit das Engagement von gesellschaftlichen Aktivist*innen. Unter dem Titel GRIEF AND HOPE, Trauer und Hoffnung, zeigte das Museum Abteiberg erstmalig in einer großen Überblickschau den Bereich ihres Werks, der von Ökologie, Ökofeminismus und den Aktivist*innen der Klimaschutzbewegungen handelt.
RUNNING UP THAT HILL Feministische Freiräume ist ein neues Veranstaltungsformat, dass zur Andrea Bowers Ausstellung entwickelt wurde. Jeden dritten Samstag ab 16:00 Uhr fand ein zeitkritischer Diskurs im Museum Abteiberg statt. Das neue Format wurde realisiert in Kooperation mit f*akt - Feministische Aktion Mönchengladbach, Kulturkram e.V., One Billion Rising, freeflow e.V. und der Gleichstellungsstelle.
Hier geht es zur vergangenen Veranstaltung
RUNNING UP THAT HILL - Feministische Freiräume #1
RUNNING UP THAT HILL - Feministische Freiräume #2
RUNNING UP THAT HILL - Feministische Freiräume #3
RUNNING UP THAT HILL - Feministische Freiräume #4
Sexistische Werbung - "Nackte Tatsachen: Wir haben unverpacktes Obst und Gemüse."
Der Lebensmittel-Discounter Netto warb im Oktober für unverpacktes Obst und Gemüse und für den Verzicht auf Plastikverpackung. Eine tolle Sache - auf den ersten Blick, denn leider setzt das Unternehmen für seine Werbung auf einen Mann und eine Frau, die nackt in der Gemüseabteilung stehen und ihre Nacktheit mit Paprika, Äpfeln oder Salat bedecken. Nach zahlreichen Beschwerden von Bürger*innen prüft der Deutsche Werberat. Auch die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Mönchengladbach reichte Beschwerde gegen die sexistische Werbung der Netto Marken-Discount AG & Co. KG beim Deutschen Werberat ein. Lesen Sie hier die Stellungnahme des Werberates:


Der richtige Standpunkt: Gegen Gewalt
Am 25.11.2012 wurde die gemeinsame Foto-Aktion vom Arbeitskreis Gegen Gewalt in Beziehungen und der Hochschule Niederrhein gegen Häusliche Gewalt - Der richtige Standpunkt: Gegen Gewalt beendet. Viele Menschen in Mönchengladbach beteiligten sich an der Aktion und setzten mit dem eigenen Standpunkt ein Zeichen gegen Gewalt. Der Aufruf der Initiatorinnen lautete: "Machen Sie ein Foto von Ihren Füßen und Ihrem Standpunkt."