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Bildungspatenschaften

Eine verlässliche Beziehung
Beim Projekt „Bildungspatenschaften“ standen ehrenamtliche Paten zur Verfügung, um Jugendliche in ihrer schulischen und beruflichen Entwicklung mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Einen persönlichen Ansprechpartner für Fragen zur schulischen Entwicklung und Hilfestellung bei der beruflichen Orientierung - das war das Ziel des Projektes „Bildungspatenschaften“, indem Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Klasse auf ihrem schulischen Weg von ehrenamtlichen Paten aktiv begleitet wurden. Die Patenschaft wurde dabei als eine verbindliche und verlässliche Beziehung verstanden, bei der der Pate Zeit, Wissen und weiteres Engagement investierte, um die schulische und berufliche Entwicklung der Jugendlichen, der so genannten Mentees, positiv zu beeinflussen. Gegenseitiger Respekt, Wohlwollen und echtes Interesse bildeten dabei die Grundlagen für ein Vertrauensverhältnis, das über gemeinsame Gespräche und Aktivitäten aufgebaut und gepflegt wurde. Das Freiwilligen-Zentrum des Caritasverbandes führte das Projekt durch. Insgesamt 14 Paten kümmerten sich innerhalb der Projektlaufzeit um 15 sogenannte Mentees, die Schüler an der Hauptschule Frankfurter Straße waren beziehungsweise immer noch sind. Viele Paten waren bereit, ihre Schützlinge auch über die Projektlaufzeit hinaus zu begleiten. Zwei Mentees können mittlerweile einen Ausbildungsplatz nachweisen. Eine fachliche Unterstützung seitens des Freiwilligenzentrums konnte aus finanziellen Gründen nicht mehr erfolgen. Der enge und immer noch stattfindende Austausch zwischen Mentees und Paten zeigt jedoch, dass hier sehr wohl individuelle Erfolge erzielt werden konnten.
Dieses Projekt wurde nach der ersten Förderphase durch den Verstetigungsbescheid in den Jahren 2014/2015 fortgesetzt und wird ab 2016 gänzlich ohne Förderung aus Mitteln des kommunalen Haushaltes finanziert.