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Das Mönchengladbacher Forschernetzwerk WiNetziA

WiNetziA - Wissenschaftsnetz in Aktion

Das Projekt WiNetziA (= Wissenschaftsnetz in Aktion) ist ein Kooperationsverbund zwischen dem Regionalen Bildungsbüro Mönchengladbach und der Stiftung Kinder forschen mit Sitz in Berlin (www.stiftung-kinder-forschen.de ). Ziel der Stiftung ist es, die pädagogischen Fachkräfte dabei zu unterstützen, den Forschergeist von Kindern im Alter von 3-10 Jahren qualifiziert zu begleiten.        ( Hier erfahren Sie mehr über den pädagogischen Ansatz der Stiftung "Haus der kleinen Forscher" )


Seit 2011 nehmen verschiedene Kindertagestätten und Ganztagsschulen der Stadt Mönchengladbach an gemeinsamen Workshops – angeboten durch ein Trainerteam – zu verschiedenen Themen wie z.B. Wasser, Luft, Technik oder Akustik teil. Durch die multiprofessionellen Fortbildungen kommen unterschiedliche Berufsprofessionen verstärkt miteinander in Kontakt und sichern damit einen nahtlosen Übergang der frühkindlichen, naturwissenschaftlichen Förderung von der Kita in die Grundschule. So unterstützt das Regionale Bildungsbüro auch frühzeitig die MINT-Fächer.


Auch durch den Aspekt „Sprachliche Bildung“, ein Handlungsschwerpunkt des Regionalen Bildungsbüros, fügt sich das Projekt WiNetziA gut in die Aufgabenfelder ein. Wenn auch die Sprachförderung beim Experimentieren mit Kindern nicht im Vordergrund steht, wird doch indirekt der Aufbau eines entsprechenden Wortschatzes gefördert und die Kinder werden zu einem Austausch über ihre Beobachtungen und Erklärungen untereinander angeregt. So werden durch das aktive Forschen und Entdecken nicht nur das Interesse und Wissen im naturwissenschaftlichen Bereich sondern auch die Entwicklung sprachlicher Kompetenzen bei den Kindern gefördert.

Das Projekt hat mittlerweile seinen festen Platz in der Bildungslandschaft der Stadt Mönchengladbach.

Die folgende  kurze Beschreibung liefert einen guten Einblick in "WiNetziA".

Beteiligte Einrichtungen

Das Projekt WiNetziA umfasst aktuell 59 Einrichtungen. Davon sind 41 Kindertagestätten bzw. Familienzentren, die zum Teil auch im U3-Bereich tätig sind. Zudem forschen 18 Grundschulen, Förderzentren, bzw. interessierte Einrichtungen. Aktuell führen wir aber eine großflächige Befragung der teilnehmenden Institutionen durch. Es kann also sein, dass sich die Zahl der im Netzwerk befindlichen Einrichtungen noch etwas verändert. Eine aktuelle Übersicht finden sie in Kürze an dieser Stelle.

Um die Einrichtungen nicht einzuengen ist ihnen die Organisationsform beim Forschen freigestellt, aber natürlich in starkem Maße von den Gegebenheiten vor Ort abhängig. So werden zum Teil kleine Forschergruppen gebildet, die einmal in der Woche experimentieren oder aber auch die Versuche so aufgebaut, dass eine ganze Klasse daran arbeiten kann. Zudem gibt es in manchen Institutionen Forscherecken, in denen die Kinder frei an den Versuchen arbeiten können. Im Sinne des Tandemgedankens haben sich auch verschiedene Einrichtungen zusammengetan, die mit Kindern aus der KiTa und der Grundschule/Ogata zusammen forschen.

 

Im Oktober 2012 konnte die erste Einrichtung mit der Plakette „Haus der kleinen Forscher“ ausgezeichnet werden. Wir haben festgestellt, dass mehr das Interesse am Experimentieren und Forschen in unseren Einrichtungen vorherrscht. Die Erlangung der Zertifizierung steht nicht im Fokus. Da die Einrichtungen auch mit temporären, personellen Engpässen arbeiten, versuchen sie mit ihren vorhandenen Möglichkeiten das Experimentieren und Forschen in den Lebensalltag der jeweiligen Institution zu integrieren. Erfahrungsgemäß gibt es auch immer besondere Anlässe, die ein stärkeres Forschen antreiben. Wir ermöglichen den Einrichtungen aus diesen Gründen  auch Ruhephasen und knüpfen mit unseren Workshops an vorhandenem Wissen an. Aufgrund der Personalwechsel werden wir auch zukünftig immer wieder die unterschiedlichen Themenbereiche anbieten.

Da insbesondere impädagogischen Sektor eine verhältnismäßig große Personalfluktuation herrscht, sind wir dabei unsere Datenlage zu aktualisieren. Alle Institutionen in unserem Netzwerk wurden angeschrieben. Leider sind längst nicht alle Rückläufe eingetroffen. Wir benötigen für zielgenaue Angebote die Mitarbeit aller WiNetziA-Mitglieder. Deshalb ist eine Erinnerung verschickt worden. Denn Fragebogen finden sie hier!

Das Forschen und Experimentieren als Gestaltungsmittel für den Übergang von der Kita in die Grundschule

Schon mal darüber nachgedacht?

Forschen und Experimentieren als Gestaltungsmittel im Übergang Kita-Grundschule. Hier wären verschiedene Möglichkeiten denkbar:

  • die Anknüpfmöglichkeit: Beide Institutionen, die abgebende Kita und die aufnehmnde Schule sind Bestand teil desNetzwerkes WiNetziA
  • die gemeinsamen Forschergruppen: Kita-Kinder und Grundschulkinder (vorzugsweise 1. und 2. Schuljahr) bilden eine gemeinsame Forscher AG
  • gemeinsame Präsentationen der Forscherergebnisse: Beide Institutionen forschen im gleichen Themenfeld und präsentieren in einer gemeinsamen Veranstaltung den Familien die Ergebnisse.

Möglicherweise fallen ihnen aber noch weitere Ideen ein. Kommen sie mit uns ins Gespräch.