"Der markante `Rathaus Boulevard` übernimmt in der komplexen Aufgabenstellung und der anspruchsvollen städtebaulichen Situation vielfältige Aufgaben, die über die rein architektonische Geste weit hinausgehen (...) - das neue Rathaus wird insbesondere als Symbol einer transparenten Verwaltung zum Rathaus der Zukunft mg+."
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Aktueller Sachstand
Stadt stellt Rathaus-Projekt auf Stand-by
Herzlich Willkommen auf der Internetseite zum Rathaus der Zukunft mg+! Bitte beachten Sie, dass die Stadtverwaltung das Projekt im März 2023 vorerst gestoppt hat. Hintergrund ist die allgemeine Entwicklung von Baukosten und Zinsen. Die Planung zum Rathaus der Zukunft mg+ wird bis zum Ende der Leistungsphase 3 fortgesetzt und dann vorläufig auf „Stand by“ gestellt. Mit einer Entscheidung zum weiteren Vorgehen wird nach den Sommerferien 2023 gerechnet, wenn das exakte Ergebnis der Kostenberechnung vorliegt, die derzeit im Zuge der laufenden Leistungsphase 3 erfolgt.
Zur Pressemitteilung der Stadt
Fragen und Antworten zum Projekt-Stand-by
Sachstandsbericht zum Rathaus der Zukunft mg +
Der Architekturwettbewerb
Bei einem ambitionierten und stadtbildprägenden Projekt wie dem Rathaus der Zukunft mg+ braucht es die Überlegungen und Ideen vieler berufener Experten, um zum bestmöglichen Ergebnis zu kommen. Die Stadt Mönchengladbach hatte deshalb 2019 für den Rathaus-Neubau einen europaweiten, zweiphasigen Planungswettbewerb durchgeführt. Über 100 nationale und internationale Architekturbüros haben im Januar 2019 ihre Referenzen vorgelegt und Interesse bekundet, am Wettbewerb teilzunehmen. Anhand nicht diskriminierender, angemessener und qualitativer Kriterien hat das Preisgericht daraus 20 Teilnehmer ausgewählt, die in der ersten Phase die Wettbewerbsaufgabe bearbeiten und entsprechende Entwürfe für den Neubau, Umbau und die Sanierung der Gebäudekomplexe liefern sollten.
Im Juni 2019 wurden in einer weiteren Preisgerichtssitzung acht Entwürfe ausgewählt, und zwar anonym – also ohne den Verfasser zu kennen. Die acht Büros, deren Entwürfe sich durchsetzen, wurden dann für die zweite Phase des Wettbewerbs zugelassen, in der sie ihre Entwürfe entsprechend anpassen und vertiefen konnten. Die abschließende Preisgerichtssitzung fand schließlich am 4. November 2019 statt. Hier wurden der Siegerentwurf gekürt und die Plätze 2 bis 4 vergeben. Vorsitzender des Preisgerichts war der Rektor der Düsseldorfer Kunstakademie, Architekt Prof. Karl-Heinz Petzinka.
sop architekten GmbH, Düsseldorf
Jurek M. Slapa
Mitarbeiter:
Sebastian Reinehr, Jörg Wurmbach, Viet Hoang, Hyunje Joo, Florian Baumgärtner, Jewgenij Senin
Fachberater:
Ingenieurbüro P. Jung, Patrick Jung, Köln; KRAFT: RAUM: Landschaftsarchitektur, René Rheims, Krefeld; Lindschulte Ingenieurgesellschaft mbH, Beata Brückner, Philipp Nahr, Düsseldorf; Insa 4 Brandschutzingenieure GmbH, Gürsel Dincer, Wuppertal; Cree Deutschland GmbH, Andreas Schimmelpfennig, Bremen
© sop architekten, Rendering: moka-studio
HPP Architekten GmbH, Düsseldorf
Gerhard Feldmeyer
Mitarbeiter:
Matthias Faber, Lisa-Luana Kauer, Matthias Lehner, Daniel Palotai, Richard Ginter, Sally Al-Badry, Yannik Malmes
Fachberater:
Knippers Helbig (Tragwerk), Jan Mittelstädt, Florian Scheible, Stuttgart; Transsolar (TGA), Herr Voigt, Felix Thumm, Stuttgart; Nees Ingenieure (Brandschutz), Volker Nees, Münster; LAND (Landschaftsplanung), Kornelia Keil, Mark Van der Woude, Düsseldorf; Czock Ingenieure (Verkehrsplanung), Florian Klein, Siegfried Czock, Düsseldorf
© HPP Architekten
RKW Architektur + Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH, Düsseldorf
Univ.-Prof. Johanes Ringel, Lars Klatte
Mitarbeiter:
Mehdi Pamsari, Minghui Zhang
Fachberater: Arup Deutschland GmbH, Rudi Scheuermann, Berlin; GTL Michael Triebswetter Landschaftsarchitekt, Michael Triebswetter, Kassel; Görtzen & Stolbrink Ingenieure für Brandschutz PartG, Marc Stolbrink, Kalkar
© RKW Architektur
"Im Mittelpunkt der Strategie steht das Verständnis, dass gute Städte so konzipiert sind, dass Menschen sich treffen, Ideen austauschen, handeln oder einfach nur entspannen und genießen können. Der öffentliche Bereich der Stadt - ihre Straßen, Plätze und Parks - ist die Bühne und der Katalysator für diese Aktivitäten."
Schmidt Hammer Lassen Architects, Kopenhagen
Kristian Ahlmark
Mitarbeiter:
Stine Bundgaard Larsen, Alexander Frisch, Kamila Abbiazova, Maria Kontopanteli, René Frandsen, Glenn Munkholm Collett, Geerte Baars, Andreas Michelsen
Fachberater:
B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann GmbH, Michael Lommertz (Nachhaltigkeitskonzept), Alexander Heise (Brandschutz), Marius Wettläufer (Fassade); Agnes Weilandt (Tragwerk), Frankfurt
© SHL Architekten