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Newsroom

Mit Ballett gegen die Lockdown-Speckröllchen

Unsere Tanzlehrerinnen Lara Diez und Polina Petkova haben ein dreiteiliges Ballett-Workout für Couchpotatoes entwickelt. Es gibt ein Mittel, das garantiert gegen den Lockdown-Budenkoller hilft: Bewegung

Ballett ist dafür ideal. Denn es ist nicht nur etwas für Mädchen im rosa Tütü, sondern ein effektives Ganzkörpertraining -  für alle, die derzeit viel mit krummem Rücken am Computer sitzen oder auf dem Sofa lümmeln und am Handy kleben. Für die ersten beiden Videos sind keine Vorkenntnisse nötig, sondern nur drei Dinge: lockere Kleidung, ein Stuhl mit Lehne als Ballettstangen-Ersatz und keine Angst vor Muskelkater. Wer damit auch etwas gegen seine Lockdown-Speckröllchen tun will, wird den Effekt schnell spüren. Für alle Schüler der Ballett-Klasse ab etwa zehn Jahren gibt es außerdem ein Basis-Aufwämtraining zum Mitmachen – als sinnvolle Ergänzung zum wöchentlichen Tanzunterricht. Sportliche Nicht-Balletteusen dürfen sich aber auch trauen.

Ballett Workout 1 https://www.youtube.com/watch?v=VKwjydE3Nmw&t=7s

Ballett Workout 2 https://www.youtube.com/watch?v=66Z-Zf1o4Gw&t=143s

Ballett Profitraining https://www.youtube.com/watch?v=9jgjXfg0cxM&t=90s

Ballett ist eine sinnvolle Alternative zum Besuch im Fitness-Studio für Frauen und Männer gleichermaßen. Wenn die Übungen körperschonend ausgeführt werden – und darauf legen unsere Lehrerinnen Wert -, macht Ballett jede Rückengymnastik überflüssig. Ballett schult gleichzeitig Kraft, Dehnfähigkeit und Balance. Und es trainiert eine aufrechte Haltung, die viele verlernt haben. Wer regelmäßig tanzt, dem ist das auf Anhieb anzusehen.

Unsere Tanzabteilung ist eine Ausnahme in der Musikschullandschaft. Das Angebot reicht vom klassischen Ballett über kreativen Kindertanz ab 3 Jahren, Musical-Jazz bis zum Jazz-Ballett für Erwachsene. Die Schüler profitieren von einem Ballettsaal mit Schwingboden und der Bühne direkt im Haus, auf der sie Auftrittspraxis sammeln können.

Es ist keine Voraussetzung, aber ein Gutteil unserer 128 Tanzschüler spielt parallel auch ein Instrument. „Wer tanzt, ist beim Lernen eines Instruments immer im Vorteil“, so Musikschulleiter Christian Malescov. „Beides ist sehr körperlich.“ Wenn jemand Klavier spiele, brauche er nicht nur die „Finger, sondern Einsatz von Kopf bis Fuß. „Tanzen schult auch das Rhythmusgefühl, denn Rhythmus muss man im Körper spüren.“ Weitere Vorteile: Es hilft, wenn jemand zu angespannt musiziert. Und es beugt Haltungsschäden vor, die bei Musikern keine Seltenheit sind. Auch Lara Diez schätzt die Verbindung von Tanz und Instrumentalunterricht: „Ein Kind, das Geige oder Trompete spielt, hat eine andere Musikalität. Es kann Musik sehr gut empfinden und körperlich ausdrücken.“

Wenn ein Kind beim Geige spielen stark im Hohlkreuz steht, hört es nicht „Bauch einziehen!“. Sondern es bekommt beim Ballett spezielle Übungen, um die Körperspannung zu trainieren. So lernt es, ohne Anstrengung aufrecht zu stehen – auch beim Geige spielen.

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